Das Boot im Hafen.
Der Himmel blau.
Die Sonne steigt am Himmel empor.
Der Wind weht lau,
vor dir eine Tasse Kaffee da steht.
In dir das große Fernweh,
auf die weite und das Meer.
Am Steg da sitze du,
und Segelst in Gedanken, einfach vor dem Wind,
dem Horizont entgegen.
Ruhe nur,
und leis der Wind,
zwei Möwen über dir die schreien.
Das Land entfernt sich immer mehr,
bald ist es nicht mehr zu sehen.
Nun bist du mit dem Boot;
dem Meer
dem Himmel eins.
Die Einsamkeit
und Ruhe macht sich in dir breit.
Du sitzt jetzt an Oberdeck, jetzt hast du Zeit,
über Dich
dein Leben
das große Meer
und die Unendlichkeit auch nachzudenken.
So träumst du vor dich hin.
Da eine Hand auf deiner Schulter.
Du schreckst hoch, als hätte du einen Geist gesehen
Kurtchen sagt:
Eine halbe Stunde stehe ich schon hier
in dir war keine Regung,
da wollte ich nur sehen,
ob du noch bist am Leben
wir wollten doch Segeln gehen.
f.j.05.08.2012