Ich frage mich, wo kommt das Dichten her.
Sinnlos zu reimen, das ist doch gar nicht schwer.
Doch kommen hinzu starke Gefühle,
sitzt man bald zwischen zwei Stühle.
Man könnte doch mal über etwas anderes schreiben.
Nur? Wie viel Leser werden dann noch übrig bleiben?
Wenn ein Schreiber verliert, kritische Töne,
mag man die nicht hören,
doch ich zeige dann auf die verlorene Söhne.
Die tun mir am meisten stören.
Verlorene Söhne? Na ich meine diese verdammten Kriege.
Die gesamte Menschheit greift nach dem Siege.
Warum will sich die Menschheit gegenseitig nur ausrotten.
Würden Alliens mal vorbei kommen, die würden uns verspotten.
Kriege zu führen, nur der Religion wegen.
Meint ihr wirklich, davon bekommen wir den Segen?
Die Gier nach Macht und Geld,
das ist es doch, was regiert auf der Welt.
Oder soll ein Dichter schreiben über den Klimawandel?
Mein Gott, die Menschheit braucht doch nur richtig zu handeln.
Über Sex zu dichten und zu schreiben ist auch verpöhnt.
Nur mit Gedichten über die Liebe wird man versöhnt.
Liebe ist ja auch das schönste Thema der Welt.
Gott sei es gedankt, echte Liebe kann man nicht kaufen,
nicht für alles Geld der Welt.