Gedichte Über Seele - Seite 93

(Selbst)

Auf dem Scheck
Als Verwendungszweck
Der Hunger
lunger

Nöte erraten
Statt Schnitzel braten
Lehm kauen
Statt Häuser bauen

Wie tief müssen wir doch sinken
Wenn wir viel mehr als Wasser trinken
Eigentlich sind wir doch von uns im Großen Ganzen überzeugt
Nur, dass unser Gewissen uns, von Zeit zu Zeit, ein wenig schief beäugt ...

Da die dritte Welt
Hier Kriegsgeschehen
Ein Aufschrei gellt
Die Seele will es nicht verstehen ...

© Caeli

Meine Seele in einem Körper gefangen
in dieser ach so bitteren kalten Welt,
ist sie ihren Weg leider meist allein gegangen
die Liebe das Einzige was sie am Leben erhält.

So vieles was ihr in dieser Welt nicht gefällt
gefesselt an dieses Leben in Zeit und Raum,
war es leider nie gut um sie bestellt
ihre Freiheit ihr einzig bleibender großer Traum.

Doch sie ist nun mal auf dieser Erde gebunden
einsam verlassen fühlt sie sich oft sehr allein,
ihr Körper übersät mit Narben und tiefen Wunden
fällt es ihr hier wirklich schwer glücklich zu sein.

Viel zu oft wurde sie zum Kämpfen gezwungen
weil hier auf diesen Planeten soviele nur noch hassen,hat sie immer wieder um ihr Leben gerungen doch die Hoffnung hat sie bislang nie verlassen.

Ihr Weg so verdammt lang, schwer und steinig
geprägt von Gewalt, Drogen, Kummer und leid
das Schicksal eine Schlange die sie peinigt
erlebt sie hier wirklich eine sehr schwere Zeit.

Chancen hat sie leider nie viele bekommen
in Ketten gehalten ist jede Hilfe zu spät,
ihre Nachkommen wurden ihr genommen
All ihre Albträume werden zur schrecklichen Realität.

Aber der Zeitpunkt kommt der dieses Leid beendet und ihr verfluchtes irdisches leben ist vorbei,
weil sie dann keine Zeit mehr hier verschwendet und es ist soweit endlich ist meine Seele frei....