Die Welt, sie steht am Abgrund
und niemand hält sie auf,
die einen rufen spring doch,
die andern schreien lauf.
Die Welt könnt sich entscheiden
und tut sich damit schwer,
denn wenn sie einmal weg ist,
kommt sie nicht wieder her.
Wir schmelzen ihre Pole,
vernichten ihren Wald,
wir zünden die Raketen,
auf das es nur so knallt.
Die Welt kann das ertragen,
so haben wir gedacht,
dass unser rumgezicke,
ihr einfach nichts ausmacht.
Doch wir sind hier gefangen,
wir könn' nicht einfach gehn,
vielleicht sollten wir Menschen,
aus dieser Sicht es sehn.
Die Welt hat schon ganz ande-
re Dinge überlebt,
da ist so'n kleines Menschlein,
nur Dreck der an ihr klebt.
Wir streiten und bekriegen
uns bis wir nicht mehr sehn,
dass vorwärts wir nur rückwärts
stehts auf der Stelle gehn.
Wir sinds, die stehn am Abgrund,
es war ein Schmetterling,
der tanzend durch den Sommer,
mit der Welt unterging.