Und wie im Nebel der Stadt,
Seh ich ein Gesicht.
Eines unter vielen.
Ein besonderes.
Wie ein Stern,
Der besonders hell strahlt,
Oder ein Bild,
Nur für mich gemalt.
Perfekter wurde unsere Zeit,
So sah es aus.
Und aus der jungen Freundschaft,
Wuchs die Liebe raus.
Doch bald schon,
War mir nach gehen.
Stunde um Stunde,
Tag um Tag,
Kamst du dichter...
Und ich wollte fliehen.
Und ich floh.
Weg von dir.
Weg von der Enge,
Dem Druck, der Pflicht.
Nicht entgültig,
Aber für kurze Zeit.
"Siehst du nichts?
Siehst du nur dich?
Was soll ich hier?
Was soll ich bei dir?"
Du hast es gehört,
Aber nicht gemerkt.
Gesehen,
Aber nicht sehen wollen.
Das Leben ist kein Ponnyhof,
Kein Zukunftsspiel,
Kein Wunschkonzert.
Schreib mir nichts vor,
Ohne was zu sagen.
Mach mich nicht schlecht,
Ohne mich zu verstehen.
Hör mir zu,
Ohne blind zu schießen.
Es tut mir leid.
Ich kann nicht lügen.
Du wirst es sehen,
Wenn du verstehst.
Und wie im Nebel der Stadt,
Seh ich ein Gesicht,
Eines unter vielen.
Noch so bekannt.
Doch so fern...