Gedichte über Natur - Seite 644

Der Wind er zaust,
er der Regen,
er steht.
Höchst - nicht so gut eingestimmtes Wetter,
Wetter..
Wetter.
Wetter,
Wetter wie man sieht.
Es,
es es regnet,
wie nie.

Das Unwetter auf ihnen den Bergen,
wieso kann man nicht einfach mal sie die Sonne stets ernten?

Das Unwetter auf ihnen den Bergen.

... ... ...

gez.: Mareike Rauh
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Eine schöne Botschaft

Es war schon dunkel,
wir kamen aus der Stadt,
eine Amsel auf der Hecke,
hatte uns ein Ständchen gebracht.

Vor unseren Augen,
ihr Lied erklingt,
eine Amsel im Winter,
uns eine Botschaft bringt.

Der Winter hat verloren,
wer hätte das gedacht,
Schneeglöckchen und Primeln,
sind jetzt an der Macht.

Am nächsten Morgen,
wir konnten es nicht fassen,
da wollte auch die Sonne,
mit uns gemeinsam lachen.

Der Monat Februar,
hatte doch erst begonnen,
doch sie haben dem Winter,
einfach den Atem genommen.

Der Winter ist vorbei,
das wollen sie uns sagen,
jetzt kommt der Frühling,
mit seinen herrlichen Farben.


Februar 2016 Sabine Volkmar

Lautlos schleicht er durch die Landschaft,
hüllt riesengroße Flächen ein,
ganz ohne Anstrengung und Kraft,
verdeckt er selbst den Sonnenschein.

Undurchdringlich und stets wallend,
so schleicht er stundenlang dahin,
sich in Strauchgeäste krallend,
bestärkt er seinen Daseinssinn.

Wald und Flur gekonnt erfrischen,
mit Wassertröpfchen winzig klein,
feinen Staub zu Dünger mischen,
sauber waschen, jeden Stein.

Der Natur zu Glanz verhelfen,
alles Dasein neu gestalten,
mit zig tausend kleinen Elfen,
zeigen - seine Urgewalten.

© Horst Rehmann