Ich stehe am Bahnsteig,
sehe Züge ankommen,
abfahren,
Menschen die hasten
und eilen ,
mit und ohne Gepäck,
Familien mit
quängelnden Kindern,
Paare,
die nicht loslassen können;
dann öffnen sich die Zugtüren,
Menschenmassen drängeln
sich hinaus,
streben dem Bahnhofsausgang zu,
manch einer bleibt stehen,
fragend, suchend;
andere zwängen sich hinein;
Freudentränen fließen,
Tränen des Abschieds
werden vergossen;
es ertönt das Signal
zur Weiterfahrt,
langsam rollt der Zug
aus dem Bahnhof,
wird schneller,
verschwindet als Punkt
am Horizont;
ich aber warte
auf meinen Zug,
der mich endlich
nach Hause bringt.