Gedichte über den Menschen (Seite 51)

ein dankeschön

Weißt du was sehr wichtig ist?
Das man eines nicht vergißt!
Wie ist man zur Welt gekommen?
Nackend, blind und sehr benommen!
Wer hat dich bei Tag und Nacht,
bis zum groß sein stets bewacht?
Wo warst du als Kind geboren?
Wer machte sich so manche Sorgen?
Wer aus deinen Augen liest,
wenn du krank gewesen bist?
Wer dir stets zur Seite stand?
Wer dir reichte seine Hand?
Dieses machten Jahr für Jahr,
für dich Mama und Papa!
Nach den vielen Kinderjahren,
sollte man sich das bewahren.

Wartezeit

Du wartest dein ganzes Leben lang schon auf den Hauptgewinn.
Nichts passiert.
Ständig wunderst du dich, dass andere neben dir,
einer nach dem anderen, glücklich werden und den Jackpot knacken.
Die Jahre vergehen, traurig und niedergeschlagen versuchst du auf die Lösung deines Misserfolges zu kommen.
Um dir weitere Jahre, des Nachdenkens zu ersparen, hast du einen guten Freund, der dir sagt:
Runter von der Couch und rein ins Leben! Weil du dann endlich realisiert hast, dass man Spielen muss, um zu gewinnen.

Christian .. Der verlorene Traum

Deinen Traum zu berühren
.. hast Du nie gewagt
weil Gefühle verführen
.. hat man Dir gesagt

Deine Seele in Dir
.. sie sei nicht gereift
weil die Tiefe der Ängste
..ins Leere nur greift

Dich selbst zu erkennen
.. warst Du nie bereit
zu ertrinken im Meer
.. einer Zärtlichkeit

Ein verzweifeltes Wort
.. ein geflüsterter Schrei
nahm der Wind mit sich fort
.. als ob alles nicht sei

Und weinende Tränen
.. begannen zu regnen
auf dem endlosen Weg
.. Dir nun selbst zu begegnen

Doch dann kam der Tag
.. und die Hoffnung zerrann
als der Traum in Dir starb
.. noch bevor er begann

Eine Stimme in mir
.. sie erwachte zum Leben
meinen Sohn zu begleiten
.. und ihm Liebe zu geben

Als das Wunder geschah
.. in der Zeit und im Raum
hast Du ihn dann geträumt
.. den verlorenen Traum

Diesen Traum halte fest
.. selbst im kältesten Wind
bin ich immer Dein Papa
.. in der Liebe .. MEIN KIND

Papa ..

... Louis ...

Chatterfreundschaft

Ich bin sehr oft im Internet.
Ich rede viel, in meinem Chat.

Freunde habe ich zu Hauf.
Bin ich nicht dort, fällt es nicht auf.

Jeder Freund ein Name nur,
ein bunter Text im Monitor.

Kein Freund, der immer zu mir steht.
Der den Weg, mit mir, gemeinsam geht.

Niemand der mich ganz fest hält.
Wenn meine Welt zusammenfällt.

Ich möchte nicht mehr einsam sein.
Doch ohne Strom bin ich allein.

© Michael Jörchel

Ich komme bald wieder,komponiere erst Lieder

Mein Aku ist leer,kann schreiben nichts mehr,
doch mein Kopf noch so voll,
was ich sagen euch wollt.

Habe so viel schon gesagt,niemand gefragt,
ob er es wissen mag.

Darum sage ich heute nur:

GUTE NACHT FREUNDE,
bleibt mir gewogen,habe überspannt schon,
den Bogen,doch nichts war gelogen,
komme bald wieder,singe euch Lieder.

Bin schon am komponieren,doch wie verhext,
fehlt mir dazu ein,kein Text.

Über den muss ich nachdenken,
vielleicht wird mir den heute Nacht im Traum,
jemand von euch,schenken.

Gedichte über den Menschen - Seite 51

ein dankeschön

Wartezeit

Christian .. Der verlorene Traum

Chatterfreundschaft

Ich komme bald wieder,komponiere erst Lieder