Gedichte über Lebensweisheiten (Seite 178)

Unbesiegbare Tage

Tage, Sie sind unverzichtbar.
Tage, Sie bestehen durch das Leben.
Tage, Sie geraten in Vergessenheit.
Tage, Sie beleben Gute und Schlechte.
Tage, Sie lächeln also lächle zurück.

Stunden, Sie beflügeln die Minuten

Minuten, Sie vergeht.. Die Zeit.. Immer rascher immer schneller.

Sekunden, Sie besteigt jede verdammte Minute,
hinauf zu jeder verdammten Stunde.

Lange wartet jeder verdammte Tag,
Vernunft stetig in der Gegenwart - des Monats,

Leben sprach zu der Vernunft - im Jahr,

Exestiere und verdammt
Tue es,
Jahr um Jahr!

Verdammt Glorreich - Du Bist Die Saat!

2016 © Anthony H.
(Frankfurt am Main,den 28.07.2016)
Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden

Leben

Leben heißt lachen Leben heißt weinen Es die Macht des verborgenen Halte fest was dich befreit und grüble nicht über Heiterkeit Was uns im Leben gutes tut ist lachen Freude im Übermut Es gibt uns Kraft !

Nicht spielen

Grenzen kennt das Zollamt nicht,
für Touristen umso ärgerlich
Fingert pervers aus seiner Sicht,
ganz schön widerlich

Tiefer ins Intimbereich
ist das ein kranker Streich?
Um ein Arzt handelt es sich nicht,
was gegen einem widerspricht

Man sollte sich nichts gefallen lassen,
das Zollamt darf die Frauen nicht sexuell betatschen

Wird man dazu genötigt,
eine Ohrfeige sei durchaus nötig
Die Ohren richtig lang ziehen,
an einer Frau sollte man nicht spielen.

© copyright by Cari R.

Der Bach

Ein Bach, der einfach fließt und geht -
so ging ich gern auch meinen Weg
Sein Quellgrund sprudelt lange fort
und weiß doch nie den Ankunftsort

Den Hindernissen weicht er aus,
Es geht voran, kaum je hinauf
Geht's steil bergab, lässt er sich fallen
Dann darf es auch mal richtig knallen

Ansonsten fließt er still und munter
Mal geht es drüber, mal auch drunter
Ob reich, ob arm - er gibt sich hin
So wird erfüllt des Lebens Sinn

Standpunkt

Es sprach zum Berge Mohammed,
dass er zu ihm nicht kommen tät.
Es tue ihm zwar schrecklich leid,
doch leider hätt er keine Zeit.

Da hat der große Berg gegrollt
ist zum Prophet nun selbst gerollt.
Die Ausrede versteht er nicht
Für ihn ist Zeit, was ihn nicht sticht.

Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 178

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Nicht spielen

Der Bach

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