Gedichte über das Leben - Seite 3127

Das tägliche dies und das

Der Charakter eines Menschen
wird auch vom Glück geprägt.

Eine dauerhafte Freundschaft
fußt auf Kompromissen, beiderseits.

Urteile nicht vorschnell über einen Menschen,
denn es könnte für dich zum Nachteil werden.

Lass Andere reden,
Schweigen ist die Vorstufe zum Glück.

Der Tod kann durchaus für einige Menschen
eine herbeigesehnte Erlösung sein.

Sei immer freundlich zu Mensch und Tier,
dann öffnet sich für dich die Himmelstür.

Glück ist die Zufriedenheit
des Herzens und der Seele.

Viele suchen die Fehler nur bei anderen,
ihre eigenen Fehler lassen sie unberücksichtigt.

Viele Gedanken schweben auf und nieder,
jedoch sie kehren niemals wieder.

Lerne öfter zu Lächeln,
dann gibt dir der Tag ein Lächeln zurück.

Der Dumme staunt, der Kluge wartet,
der Weise geht derweilen in den Garten.

Gutmütigkeit ist immer ein wenig gepaart
mit Dummheit.

Greife nie nach dem Glück
sonst flieht es in die Ferne,
dir bleiben dann nur die Sonne,
der Mond und die Sterne.

"Wir drehen die Tagesmühle, bohren zu den Gründen"
Jan Lechon. 1956. Ein sehr bekanntes Gedicht
"Fragst du mich,...."
Mein König.

Ich mache mein Geschäft mit Gedichten immer nicht dicht :)
Ich will auch mit jemandem meine "Lebens"-mühle drehen
Ich weiß es leider nicht, ob irgendjemand dazu bereit ist, mit mir so etwas zu tun
Mit mir ist es eher hart so etwas zu unternehmen

Ich versuche alles zu ändern
Ich bin vor dem Meister Tod dreimal geflohen
Zum ersten Mal- am dritten Tag meines Lebens
Wie Jesus Christus, der nach dem dritten Tag erstanden ist
Zum zweiten Mal - am 13. Lebensjahr- Morbus Crohn

Allein im Krankenhaus
Ein ganzes Monat lang
Allein
Das ist der echte Horror
Hier ist es ein Mordor
Grausamkeit pur!

Zum dritten Mal- in Poznan, wenn ich mit dir liebe Weronika gesprochen habe

Meine Trinität
sowohl des Todes als auch der Hoffnung
Das ist eine Authentizität pur!
Hier gibt es keine Zensur!
Vielen Dank Wera!
Vielen Dank Anhelina!
Vielen Dank Agnieszka!

Das Unbehagen am Menschen

Noch niemals hat ein einziges Lebenwesen
Unseren Blauen Planeten so sehr dominiert,
Wie das bis heute durch des Menschen Wesen
Alles bisher Bekannte in den Schatten führt.

Brauchen wir nicht Wasser, Boden, Luft und Liebe
Und fürderhin lieber die erneuerbaren Energien,
Eben nicht auslebende wilde Konsumtriebe,
Um welche sich die Vielen jetzt noch bemühen?

Lasst uns doch endlich das Leben retten,
Sparsam Wasser, Licht, Luft, Erde nutzen,
Uns bescheiden auf jenen Rückhalt betten,
Indem wir unsere Begehrlichkeiten stutzen!

Unbehagen lässt sich schon drosseln,
Wenn wir auf den Unflat verzichten,
Herumalbernd wie besoffene Drosseln
Alles Restleben am Konsum auszurichten!


©Hans Hartmut Karg
2023

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