Gedichte über Humor - Seite 663

"Das Problem gibts schon seit Jahren,"
spricht sie , "Hans, wir müssen sparen!"
"Susi, ja, ich bin ganz Ohr,
sag, wie stellst du dir das vor?"

"Hans, du gehst - das macht doch Sinn -
nicht mehr zu dem Stammtisch hin.
Und ich, (ich bring mich gut auf Trab),
gewöhne dir das Rauchen ab.

So, dass ich dich brav erlebe,
wenn ich abends Partys gebe.
Jeder gibt halt etwas her.---
Meinst du nicht, das wäre fair?

Der Anton, ein Junge von grade zehn Jahren,
der ist wieder mal mit dem Mofa gefahren.

Verkehrspolizisten - dein Freund und Berater,
die bringen den Sohn und das Mofa zum Vater.

"Nein, dass dieser Bengel sich so etwas wagt,
ich hab ihm das Fahren doch strikt untersagt!"

Der Vater, so wie sichs von selber versteht,
der nimmt auf der Stelle den Sohn ins Gebet:

"Was sagt' ich zuletzt, eh ich ging aus dem Haus?!"
"Du sagtest: Trink deinen Orangensaft aus!"

„Sie erlauben?“ „Ich schau mal nach!“


„Herr Ober, komm se doch mal bitte!“
„In meiner Suppe schwimmt`n Haar!“
„So, wo denn?“ Da, da in der Mitte!“
„Wie kommt das? “Oh, ach darf ich ma?“

„Oja, meingott, das ist ja wirklich arg!“
Ja, ich seh schon, übel und überall!“
„Wie meinen Sie? "Ist tatsächlich stark!“
„Ja guter Mann, Sie haben Haarausfall!“

drei Gründe für die vielen Pfützen


Ja, wenige Worte reichen oft schon,
die bringen manchen Mann zum Weinen.
Na,`n Bisschen war`s wohl auch ihr Ton?
„Beweg Dein Arsch!“ Es ging um seinen.

Nun, der einzig Grund, war das noch nicht.
Tat sich dieser doch mit Zwei „vermählen“.
Ja, der Zweite war sicher wohl, ihr Gesicht?
Und der Dritte.“Los jetzt, Zwiebeln schälen!“

Ja, man könnt es machen, wenn man wollte.
Man könnt, egal da, Zwei von streichen.
Denn schon ein Grund, wie gesagt, der sollte,
und tat`s auch meistens, da schon reichen.

weisste was, ich steh auf Schwarz


"Sag mal „Süsse“, was würd`ste machen,
na, wenn ich den Drink nicht zahlen kann?“
Meinte er frech und tat dabei noch lachen
zur jungen Kellnerin, die da kam sodann.

"Dann müsst ich Sie wohl mal besuchen!“
kam aus ihr dann lieb und nett heraus.
"Daheim?“Grinste er, tat feixen ,juchen.
Und sie grinsend."Nee, im Krankenhaus!“