Gedichte über Hoffnung (Seite 81)

Auf wessen Hilfe kann ich bauen

Auf wessen Hilfe kann ich bauen.
Wer rettet mich vor der Gefahr.
Wem kann ich mich blind anvertrauen.
Und wer macht meine Träume wahr.

Wer ist mein Freund auf allen Wegen.
Wer führt mich niemals hinters Licht.
Wer schützt mich vor dem Dauerregen.
Und wer hält das, was er verspricht.

Wer hält zu mir, wer wird nicht wanken.
Wer bietet Schutz. Wer steht mir bei.
Wer lässt die Seele nicht erkranken.
Wer hört den Schmerz, auch ohne Schrei.

Wer wird mir neue Wege weisen.
Wer spornt mich alle Tage an.
Wer wird mir großes Glück verheißen.
Wer zieht mich völlig in den Bann.

Die freie Gefangenschaft

Frei wie ein Vogel
Gefangen in seinen Federn
Verzweifel ich und such die Töne
Lasst mich doch singen...

Flüchtig wie Wolken
Gefangen im ewigen Himmel
Sehne ich nach neuen Dimensionen
Lasst mich einfach fliegen...

Flammende Bilder
Gefangen in dunkler Nacht
Erlischen, such doch nur mein eigen Licht
Bitte, lasst mich nur träumen...

Melodien schleichen in meine Welt
Bringen Wärme, Licht und Liebe
Da singt der kalte Körper
Ungeahnte Sphären umhüllen die vereinsamte Seele
Des Lichtes Traum gefunden im eigen Herzen

Tanzen Tanzen Tanzen

Lasst mich doch einfach nur tanzen!

Risiko und Hoffnung

Umhüllt
von der Dunkelheit des Lebens
ertaste ich mir,
langsam,
meinen Weg in die Zukunft.

Vorsichtig
und Schritt für Schritt.
Auf der Suche
nach dem Licht
das mir einen Weg zeigt.

Hinaus
aus diesem finsteren,
scheinbar,
unendlichen Tunnel.

Ein Licht,
ein Hoffnungsschimmer?
Oder
ein Zug,
der mir in diesem Tunnel
des Lebens
entgegen rast
um mich
noch weiter
in die Tiefe zu stürzen?

Abgründe
die aber auch Wege
und Sichtweisen
aufzeigen,
neue Möglichkeiten
bieten,
auf der Suche
nach den Glücksmomenten
die dieses Leben,
für uns ,
bereit hält.

Auf der Suche
nach einem Licht
das uns Hoffnung schenkt.

© Michael Jörchel

Du bist mein Licht

Du bist mein Licht in dunkler Nacht.
Mein Schutzschild, wenn Gefahren lauern.
Mein Engel, der mich glücklich macht,
selbst wenn die Wolken regenschauern.

Du stehst zu mir, und gibst mir Halt.
Ich fühle mich bei dir geborgen.
Du bist die höhere Gewalt,
und kümmerst dich um meine Sorgen.

Auf meinem Weg gibst du Geleit,
ins Unglück lässt du mich nicht rennen.
Du schenkst mir täglich deine Zeit.
Von Weitem kann ich dich erkennen.

Gerate ich auf schiefe Bahn,
bei dir ist guter Rat nicht teuer.
Dein gutes Vorbild spornt mich an,
du legst die Hand für mich ins Feuer.

Du meinst es ehrlich

Ich fühle mich dir eng verbunden.
Du meinst es ehrlich, wie ich weiß.
Du stehst mir bei in schweren Stunden,
und schützt mich vor dem Teufelskreis.

Auf deine Hilfe kann ich bauen.
Wenn ich dich brauche, bist du da.
Ich darf mich dir voll anvertrauen,
und meiner Seele kommst du nah.

Du hältst zu mir, wenn ich versage.
Du kämpfst für mich mit Leidenschaft.
Mit dir gelingen meine Tage,
denn du beflügelst meine Kraft.

Du hast mich nie im Stich gelassen.
Du nahmst es auf mit jedem Feind.
Mein Glück ist einfach nicht zu fassen,
du tröstest, wenn mein Kummer weint.

Gedichte über Hoffnung - Seite 81

Auf wessen Hilfe kann ich bauen

Die freie Gefangenschaft

Risiko und Hoffnung

Du bist mein Licht

Du meinst es ehrlich