Gedichte über Glück - Seite 147

Schmeckt der Süßkram nicht mehr,
bist du gar mehr als Melonenschwer.
Rund die Wampe und der Bauch
und appetitlos auch.

Das nicht gut,
da fehlt der Mut.
Und alles im Ganzen ist;
irgendwie Mist.

Schmecken muss es einem schon,
mit und ohne genüsslichen Schmecketon.
Und wenn man auch gediptet Sellerie frisst,
ist`s schmecklos eben besagt schon Mist.

Drum iss und freu dich dran,
setz nicht mehr als gesund ist möglichst an.
Und freu dich schmeckend bloß,
am geschmackvollen Schmecklos.

Spring wie ein Stein,
am kleinen Fluss.
Ist können nur,
niemals ein muss.
Wenn Steine das und anderes können,
was soviel mehr könn’n wir vollbringen.

So glücklich sein dafür bereit,
mach stets dich soweit.
Ein Sprung voll Leben mag gelingen,
neben anderen lebend lebhaften Dingen.
Und kann man auch nicht stets wie Stein,
kühl, kalt und grau können wir noch trotzdem sein.

Wenn der Tag zur Stunde steht,
wenn der Morgen frisch vergeht.
Dann, dann sind es schöne Stunden,
welche wir nach Nacht empfunden.

Wenn wir früh nach draußen gehen,
wenn Nebel und Gischt leis stehen.
Dann, dann sind es leise Stunden,
welche wir für Wohl empfunden.

Wenn der Morgen hell und frei,
wenn es so für länger sei.
Dann, dann sind es diese Stunden,
die wir Morgen noch empfunden.

Liebe ist keine höhere Mathematik:

-Ich zähle auf DICH
-Ich rechne mit DIR

Wenn dann noch die „ Schnittmenge“ stimmt
wirst DU meine Nummer 1.

Viel Spaß beim Nachrechnen…


MB