Gedichte über Gemeines - Seite 218

und nehm die"Rübe"mit

"hoher Damenbesuch"(etwa 3m)

Während der französische Revolution,
ja, sauste es herab da, öfter schon.
Naja, ihr wisst schon was ich meine.
Nachschmerzen, gab`s so gut wie keine.

Auch von Beschwerden hörte man kein Wort,
zumindest nicht da, aus dem Korb vor Ort
Und man verlor nicht das Gedächtnis nur,
nein, auch den "Halteklotz"für die Frisur.

Oja, es war schon eine harte, Zeit,
doch man hielt stets den netten Spruch bereit.
"So, der nächste Herr, dieselbe "Dame",
"Und "Madame Guillotine" war ihr Name.

Ja, man schob"Madame"da durch die Gassen,
und wenn tat ein Gesicht nicht passen,
oder`n Name halt recht"komisch" klang,
mit der Gerechtigkeit im Zusammenhang.

Nunja, lag`s in den Händen von"Madame".
halt das Missverständnis da aufzuklären.
Ja, die kannt leider nur keinen Charme.
Es war zwecklos sich auch zu beschweren.

Oft noch geschmückt mit"Transparenten",
wenn man so will fuhr da"Madame",oja,
sogar direkt vor`s Haus des"Interressenten"
Mit Wortlaut etwa:"Hallöle, wir sind da!"

für die Pferdeflüsterei

Ja, soll ja Leute geben, die das können,
so mit Pferden schnacken und sie verstehn?
Die sich halt "Pferdeflüsterer" nennen.
Und er tat sich dieses Job`s annehm.

Machte die Sache wohl gar nicht schlecht?
denn der Gaul fing bald zu wiehern an.
Schlug dann aber um sich, lieber Herr Specht,
gut, das er noch zeitig in Deckung kam.

"Na, ich ging wohl zuweit ins Detail?"
Flüsterte er da grad seinem Nebenmann.
Und der Gaul ließ nichts mehr heil.
Ja, war der am Wüten, oh man, oh man.

"Na, dat war wohl nüscht mit Flüstern, wa?"
Lästerte man."Der hat wohl nüscht kapiert?"
"Wat haste denn dem Gaul erzählte da, na?"
"Nichts Besonderes, nur, er wird kastriert!"