Gedichte über Gemeines (Seite 208)

Namen und Taten sprachen für sich

selbst "ausgebootet"

"Komm se mal in mein Büro Herr Schnecke!"
"Herr Schnecke, geht um die Überstunden!"
"Sie ham ja schon wieder ne ganze Ecke!"
"Ja Chef, ham sich halt zusammengefunden!"

"Eben Herr Schnecke, muss doch nich sein!"
"Glaube schon Chef, weil`s nie ohne ging!"
"Na prima, sind wir uns ja einig, fein!"
"Ihren Job übernimmt ab jetzt Herr Flink!"

"zur stillen Einkehr"

welch passender Name

Ja, wegen halt dem Ruf, dem schlechten,
sah man hier gern mal nach dem Rechten.
Im "Domizil"des seinen, der Kneipe da,
wo er somit, lag an, der Wirt auch war.

Und behördlicherseits dann:"Alles klar?"
Seinerseits wie immer:"Alles wunderbar!"
Ja, so schloss man dann die "Inspektion",
nun, um das Rechte da, bald meist schon.

Ja, und er kehrte ungestört wieder ein,
der Zustand, wie halt zuvor."Du Schwein!"
Und noch`n paar andere"liebe Worte"dabei,
die wiederbelebten die Massen da Keilerei.

er kam nicht viel rum, aber dafür oft

mit einem "Möwentöterblick"

Enttäuscht war er, hier steht, warum.
Ja, von seiner Mittelmeerrundreise,
Nun, man fuhr zwar los,und kam auch rum,
jedoch auf andere Art und Weise.

Ja, denn kaum war man auf See, oh Graus,
tat`s im Schiffsrumpf, bersten, knarr`n.
Auf Grund dessen fiel dann das Ruder aus.
Man ist tagelang nur im Kreis gefahr`n.

Denn der Schaden, wie es hieß, war arg,
doch sein Gesichtsausdruck, noch mehr.
Ja, das selbst ne Möwe davon erschrak,
Sie flog lieber wieder raus auf´s Meer.

Ja, sprecht ihn bloß nicht darauf an,
man weiss nicht, wie er drauf reagiert.
Denn sein ganzer Urlaub hing da dran.
Drum lasst ihn lieber in Ruh, kapiert.

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Namen und Taten sprachen für sich

"zur stillen Einkehr"

er kam nicht viel rum, aber dafür oft

zweizeiler

Es mag...