Gedichte über Gemeines - Seite 190

Bleistifte werden immer gebraucht


Sein Job war sauber und bequem,
ja, denn er konnte dabei sitzen.
und brauchte überhaupt nicht stehn,
um die Bleistifte da anzuspitzen.

Doch seine Angst wuchs immer mehr,
er könnt den Job wohl bald verlieren?
Denn der Blick des Chefs, schwankte daher,
und tat ihn da geradewegs anvisieren.

Das war`s dann wohl? So dachte er.
Bleistifte spitzen, ist jetzt nich mehr?
Nun ist er wohl fort, mein schöner Job?
Ja, so schoss es im da durch den Kopp.

Tatsächlich?"Komm se doch mal rein!“
Ja, das soll`s dann wohl gewesen sein?
Aber."Warten se mal, da sind se doch!“
„Hier, fertig machen, ja, aber heute noch!“

in diesem Fall das letzte Brett


Ja, er verkleidete grad da seine Deck,
konnte nicht verhindern halt, den Schreck.
Naja, der ihm dann widerfuhr, sogleich.
Er war im letzten da schon, Dechenbereich.

Ja, und dann kamen sie, leicht zeitversetzt.
Zum Glück, er hätt sich sonst verletzt,
dort droben nun, von der Deck herab,
die Brettlein, und das nicht zu knapp.

Just in der Reihenfolg, wie sie verschraubt.
Nun, er hat es erst nicht ganz geglaubt.
Dann aber doch, hat hoch zur Deck geschielt,
zum letzten Brett und schau, es hielt.

Na, schon mal ne Basis für nen Neuanfang.
Dacht er wohl auch, ging dann zum Ersten hin.
Das, wie die Andern, den Boden da hat geziert.
Dann ein Geräusch, das Letzte war abgeschmiert.