Gedichte über Gefühle - Seite 1624

Draußen ist es neblig
vergessliches Alltagsgrau
Dein Leben mürrisch
scheint glimpflich
mal wechselhaft
Böiges Unwetter
rauscht Regen
gegen Sonnenstrich
Wer hat dich gesehen
als der Himmel
wieder aufriss
Taten sie nicht alle so
wie immer
als hätte es dich
nie gegeben?


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 20.11.2014)

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Online?
Bin ich wieder online?
Scheint so.
Die Ideen sprudeln nur so….
Ich weiß nicht, wo sie herkommen…
Die eine oder andere Idee,
Gefühle,
Gedanken.

Es geht nicht bewusst.
Es geht nicht mit Willen.
Es geht am leichtesten,
wenn mein Gehirn ganz leer ist,
wenn ich entspannt bin,
wenn ich eigentlich – gar nichts will…

Dann,
ja, dann…
ist da plötzlich Leere
und Platz für Empfang.

Online…..
Online zu ???
...und plötzlich fließt alles von ganz alleine
und macht doppelt so viel Spaß!

© A. Namer

Bald schon brennt das erste Licht
am Advendstkranz auf dem Tisch,
es erzählen uns die Kerzen,
feiert ohne Streit,
und mit frohem Herzen.

Denn auch eine Kerze weint,
wenn es ein Mensch nicht ehrlich meint
lässt sie brennen nur zum Schein,
und ist unterm Jahr gemein.

Sie brennt auch für das Jesuskind
und Menschen die sehr einsam sind,
auch hinterm Fenster strahlt sie gerne,
in die weite,weite Ferne.

So dass alle ihr Licht erreicht,
und damit manches Herz erweicht
das sonst oft ist so hart wie Stein,
soll nicht nur im Advent so sein.

Kerzen geben immer Licht und Liebe
zündet sie auch an für Friede
da freut sich auch das Jesuskind,
das Maria bald entbind.

Dann in seiner Krippe ruht
und dem Mensch gibt wieder Mut,
auch wenn er dann am Kreuze stirbt
er jede Weihnacht wiederkehrt.

Denn er starb für die Menschen
damit sie leben können,
wofür wir ihm ein DANKE schenken.

Hinter einem Lächeln
kann man viel verstecken,
doch in den Augen
wird man es entdecken.

Denn in den Augen
steckt die Sprache der Seele,
sie legt alles offenbar
was einmal war.

Auch hinter einer dunklen Brille,
erkennt man der Seele Wille
obwohl sie unsichtbar,
ist ihre Sprache unverkennbar.

Und wenn die Seele leidet
ein Lächeln sie begleitet,
wirkt es verkrampft,
durch einen inneren Kampf.

Was die Seele sagt ist wahr,
auch wenn der Körper geht,
bleibt sie immer da.