Gedichte über das Gedicht - Seite 7

Kopfüber steht der Wald am Himmel
So steig ich auf, in diesen Traum
Draußen, da ruft mich das Leben
Bei den Wölfen werd ich´s finden

Ich geh die Wölfe suchen
Auf den Hängen, beobachten mich
Lautlos verschwinden sie im Nebel
Im Schatten der Tannen
Verschwinde auch ich

Ich bin, wo ich sollte sein
Der Geist dringt tiefer
In Ursprünglichkeit ein
Bin nie einsam, nur allein
Aber nun dort, wo ich sollte sein

Unter Menschen bin ich grausam
Unter Tieren bin ich ich
Im Dickicht wo die Pfade sich verlieren
Kann ich meinen Weg verlassen
Ganz auf mich gestellt
Leben, das einzige was zählt

Edelgrüner Tannenduft
Ohne Rauch und kühl die Luft
Nieselregen flüsternd fällt
Ich schließe die Augen
Friedvolle Welt
Mein Fall aus den Zwängen
Mein Aufstieg auf den Hängen
Ich werd die Wölfe finden

Doch ach je...
Es bleibt nur ein Traum


JC

Du bist ein Sohn,ein Bruder,ein Freund.
Ein Mann,von dem so manche Frau träumt.
Du zeigst dich niemals so ganz,
weil Du das nicht brauchst-
weil Du weißt wer Du bist!
Du sonnst dich immer nur in deinem-
niemals in einem anderen Glanz!
Du hörst wirklich zu-
findest immer die richtigen Worte.
Sie trösten, und trocknen Tränen-
auch wenn Du dich selbst elend fühlst.

Du bist für die anderen da,
würdest das niemals erwähnen.
Du bist klug und schön-
mit soviel Humor!
Die Mischung aus der Du bist,
kommt relativ selten vor.
Menschen, die deinen Wert nicht erkennen-
von denen solltest Du dich trennen.
Du bist offen und ehrlich,
kommst selten in Wut.
Und- Du bist von außen und innen schön,
dein innerer Kern,
ist mehr als gut!

Du stehst mit beiden Beinen fest auf der Erde,
und Du bist auch jemand, der nicht immer das
Richtige tut!
Du kannst über dich selber lachen-
erkennst den Ernst in deinem Leben.
Möchtest Menschen glücklich machen.
Du gibst gern, nimmst nichts zurück.
Du leitest die Menschen die Du liebst,
sicher durch dunkle Nacht,
Du hast meistens an andere,
selten an Dich gedacht!

Du bist der Beste-
jedenfalls für mich!
Mein Leben wäre viel kälter und dunkler ohne Dich!
In Liebe-deine Mutter

Ich ziehe mich zurück,
bin von Narben gezeichnet,
bin jedermann's Unglück,
werde bezeichnet als verrückt.

Menschen ... überall,
sie machen mir Angst!
Die Welt steht kurz vor'm Zerfall,
versteck dich, wenn du kannst!

Gehe ihnen aus dem Weg,
schaue ihnen nicht in die Augen,
spreche so wenig wie es geht,
möchte so gerne an das gute glauben.

Bin immer alleine unterwegs,
es macht mir nichts aus!
Bin es, die du mit einem Stempel versiehst,
komme aus der Schublade nicht raus.

Meine Einsamkeit umgibt mich,
wie ein dunkler Schleier.
Siehst du mich denn nicht?
Es ist immer dieselbe Leier ...

Ich traf diese Entscheidung nicht,
das wart ihr!
Nehmt mir jegliche Sicht,
Depression? Ich gehöre von nun an dir ...



© Lily .N. Hope