Gedichte über das Gedicht - Seite 309

Ich glaube - Frei-heit ist mehr....
viel viel mehr - als wir glauben.
Freiheit - ist mir selbst zu vertrauen, meinen Entscheidungen, meinen Träumen, meinen Gefühlen,
meinen Empfindungen.....und dem zu folgen.
Freiheit - ist meine Vergangenheit hinter mir zu lassen, um jederzeit neue Wege zu beschreiten
Freiheit - ist mich nicht zu ärgern, wenn mir grad nicht danach ist und zu lachen – auch wenn`s grad keiner zum Lachen findet
Freiheit – ist „nein“ zu sagen, wenn meine innere Stimme „nein“ sagt und zu bejahen, was wirklich für mich richtig ist
Freiheit – ist hüpfen, springen, tanzen, schreien, weinen, lachen, singen und und und...mein ganz persönlicher Ausdruck
Freiheit - ist, auch wenn kein einziger meiner Meinung ist - zu wissen, was für mich richtig ist....und dies zu vertreten
Freiheit - ist auch die Verantwortung für alles was ich tu oder nicht tu - und vor allem - für mich selbst
Freiheit - ist keinem einzigen Menschen, keinem einzigen System etwas zu glauben - keine Wahrheit als gegeben anzunehmen.....Freiheit ist - selbst zu hinterfragen und eigene Antworten zu finden
Freiheit - ist mein Umfeld selbst so zu gestalten - wie ich es mir vorstelle.....zu essen, was ich für gesund und richtig halte, oder wovon ich spüre - dass es gut für mich - egal was Schulmeinungen vertreten
Freiheit ist - Freunde zu haben - die ich wähle - und die mich wählen
Freiheit - ist ausprobieren, was mir guttut, was mir gefällt, was mir Spaß macht, was ich lernen kann, was ich zum ersten Mal neu versuchen kann, Sport, Hobby`s, Erlebnisse.....was auch immer
Freiheit - ist alle meine Vorstellungen über die Welt plötzlich über den Haufen zu schmeißen - und neu zu beginnen
Freiheit - ist "Leben" zu-zulassen, kommen und gehen zu lassen, was kommen und gehen will und Veränderung anzunehmen
Freiheit - ist ver-rückt zu sein.....nach Leben.....und immer wieder offen zu sein - für Wunder
Freiheit - ist zu lieben – wen oder was ich will – und vor allem – mein eigenes Leben
Freiheit - ist Unmögliches für möglich halten
Freiheit ist – ICH zu sein.....ganz und gar

© A. Namer

Liebe verbindet alles

Arm und reich
jung und alt
gesund und krank
schwarz und weiß
nah und fern
Sprache und Nation
dünn und dick
Himmel und Erde
groß und klein
Mensch und Tier
laut und leise
Freude und Arbeit
lachen und weinen
dich und mich

Sie macht keine Unterschiede,
sie liebt einfach.

© A. Namer

Schließ mal bitte deine Augen...

Erinnere dich an einen Moment in deinem Leben, wo du geliebt hast…
Deine Eltern, Geschwister, eine/n Freund/in, ein Kind, ein Tier, einen Augenblick……

Spür mal hin…
Wie fühlt sich das an?
Kannst du es immer noch spüren?
Ja, nicht wahr?

Liebe ist immer da….
Wir finden sie – in unseren Herzen.

Wie viel Liebe ist da? Schwebt sie frei im Raum?
Können wir sie mit einem Schmetterlingsnetz einfangen?
Wäre schön, nicht wahr?

Wie ist es mit Menschen, die sich lieben, die aber gerade entfernt voneinander leben?
Sie können die Liebe zueinander spüren, egal wie groß die Entfernung ist.

Wie viel Liebe ist wohl auf der ganzen Welt von Herz zu Herz unterwegs?
Ob es da Liebesautobahnen gibt, Schnell- und Landstraßen... So je nachdem?
Ja, klar - sie sind unsichtbar... und dennoch sind sie da... Spürbar...
Ist gar die Erde von einem Liebesnetz überspannt?

Wie wäre es, wenn Menschen, die lieben, ihre Liebe auf Reisen schicken oder sie einfach fliegen lassen,
für den, der gerade etwas davon braucht.
Eine Matrix aus Liebe…
Stell dir mal vor, wie es wäre, wenn man bloß wieder einen Stecker einstecken müsste, um Liebe zu tanken.
Coole Vorstellung, oder?

Na dann los…..fließen lassen….oder andocken…. ;)

© A. Namer