Gedichte Über Freund - Seite 38

Wurzeln

graben sich in die Erde
verzweigen sich
halten
nähren
sind eine Basis
treiben neu aus
immer wieder.

Freunde
Familie
mein Zuhause
Vertrauen
das, woran ich glaube
mein Innerstes

Wurzeln.

© A. Namer

Ich würd dir schreiben
Doch ich hab kein Internet
Ich komme vorbei

Weil die Liebe den Tod überwindet
Weil das Licht die Dunkelheit überdauert

Weil die Hoffnung nicht verschwindet
Weil es Freude gibt nach der Trauer

Weil Gott uns in den Arm nimmt
Weil es Menschen gibt, die Freunde sind

feiern wir die Osterzeit
und es öffnen sich Türen und Herzen weit



Schöne Osterfeiertage

wünscht Simone

Seitdem ich Dir begegnet bin
hat mein Leben wieder einen Sinn

Seitdem wir uns unterhalten haben
Erkenne ich meine Talente, meine Gaben

Seitdem ich in Dir einen Freund fand
vertraue ich wieder auf meinen Verstand

Seitdem Du da warst für mich
fühle ich Hoffnung und Licht

Sag mir warum, zeig mir wofür-
Damit ich den Halt nicht noch mehr verlier.
Schenk mir ein Lachen, oder ein liebes Wort,
sonst reißt mich die Sintflut der Traurigkeit fort.
Nimm meine Hand und halte sie fest,
damit mich der Mut zum Leben nicht ganz verläßt!
Höre mir zu - unterbrich mich nicht,
damit der letzte Halm, den ich halte nicht umknickt und zerbricht.

Sag mir was du siehst, was ich nicht sehen kann!
Damit vielleicht aus all den Scherben wieder ein Spiegel werden kann.
Sag mir, was du denkst.
Deine Worte sollten ehrlich sein.
Denn Worte sind auch Waffen!
Gefährlich und scharf, leer und gemein.
Worte können dich in den Himmel heben, oder sie werfen den ersten Stein!
Nur was von Herzen kommt, sollst du mir schenken.
Gib mir nichts, was sich kalt anfühlt und leblos ist.
Zeig mir mit einer einzigen Geste -
das du ein guter Freund mir bist.