Sortieren nach:

Gedichte über Fantasie - Seite 311


Fantasiewelt

Ich bin wie ein Blatt im Wind,
bin erwachsen und doch Kind,
ich will meine eigenen Wege gehen,
will entdecken und verstehen.

Ich bin wie eine Feder leicht und frei,
alles ist mir einerlei,
ich will die Welt mit eignen Augen sehen,
will entdecken und verstehen.

Ich bin nie lange an einem Ort,
bin wie der Wind, mal hier und mal dort,
bin wie ein Adler, gleite dahin,
weil ich frei und unabhängig bin.

Ich suche den Sinn, suche das Glück, 
verlasse und kehre wieder zurück,
die Welt dreht sich weiter und ich drehe mich mit,
das Leben ist ein wilder Ritt.

Ein einziges Puzzle ist das Leben,
es wird viele verlorene und gefundene Teile geben,
jede Erfahrung ist ein Puzzlestück,
und ein kleines Bisschen Glück.

Das Leben ist ein Buch und ich der Autor,
ich habe noch so vieles vor,
ich bin der Bildhauer, die Skulptur das Leben,
es wird noch so viel zu entdecken geben.

Ich fliege mit dem Wind,
bin erwachsen und doch Kind,
ich träume, ich bin frei,
Zwänge sind mir einerlei.

Das Leben ist ein Bild, 
das es zu malen gilt,
der Pinsel ist die Fantasie,
und ich nutze sie.

Ich denke mit dem Herzen, lasse mich leiten,
wenn meine Gedanken wiedermal streiten,
vergesse all die Zwänge, all den Druck,
gebe mir einfach einen Ruck.

Komm fliege einfach mit mir davon,
die Winde tragen dich schon,
gleite auf den Schwingen der Träume und Fantasie,
so einfach fiel das Fliegen nie.

Mach dich frei von deinen Gedanken,
von allen weltlichen Schranken,
jeder kann denken,
doch nicht jeder lässt sich vom Herzen lenken.

Die Welt mit anderen Augen sehen,
lernen sie neu zu verstehen,
fliege und sei frei,
ich lade dich ein, komm sei dabei.

Tritt ein in meine Welt,
wo nicht allein Erfolg nur zählt,
nimm den Schlüssel und tritt ein,
du wirst jederzeit willkommen sein.

In einer Welt der Fantasie und Träume,
entdeckst du neue Dimensionen und Räume,
Tritt ein, es wird sich lohnen,
einmal die Gedanken zu schonen.

Wann immer du ein Entkommen suchst,
aus einer Welt in der du nur noch fluchst,
gib das Denken auf,
und schwebe hinauf.

Zu den Wolken, zu der Fantasie,
sei frei, frei wie noch nie,
du bist jederzeit willkommen,
hast du es vernommen.

Gib deine Fantasie nicht auf,
so mancher pfeift darauf,
doch nur wer sie behält,
erhält Eintritt in diese Welt.

Hier zählen weder Erfolg noch Geld,
in dieser schönen Welt,
diese Welt ist mein,
sie kann auch dein sein.

Denke und fühle mit dem Herzen,
vergiss die Welt und ihre Schmerzen,
vertraue deiner Fantasie,
tritt ein und nutze sie.

In ferne Welten fliegen,
über den Alltag siegen,
das erlaubt die Fantasie,
nutze sie.

Entfliehe dem Grau,
sei doch schlau,
tritt ein in meine Welt,
wo Fantasie die oberste Priorität behält.

© Laura-Jane Simon
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Das Stehcafe!!!

Heute habe ich an eine Frau gedacht! Ich habe
sie nur einmal gesehen. In einem Stehcafe. Und
musste an Nächte denken. Und an Sterne. Und
was so den Tag erleuchtet. Und das sind immer
Sterne. Wie diese Frau. Mit einem Lächeln. Und
dieser Wahrheit. Wenn wieder ein Tag beginnt.
Und wenn das Leben noch nicht aufgegeben hat.
Und wenn es den einen Mensch gibt. Mit dem
der Himmel, auf dieser Welt, möglich ist. Dann
ist es so eine Frau. Wo es einfach klar ist:
"Die Welt braucht nur Liebe!"

Heute habe ich an eine Frau gedacht! Ich habe
am Computer gesessen. Den ganzen Tag. Und
so nach einer Idee gesucht. Nach Sätzen, die
einen Text ergeben. Und dann, habe ich an das
Stehcafe gedacht. Und an eine Frau, die ich
da mal gesehen habe. Und es wusste was
Wahrheit ist. Und es wusste was Macht ist.
Und es wusste was Reichtum ist. Und, wie hin
und wieder Sterne auf die Welt fallen. Und,
wie der Himmel auf Erden wahr wird. Mit so
einer Frau. Wo es einfach klar ist:
„Die Welt braucht nur Liebe!“

Heute habe ich so nachgedacht. Was ich weiß.
Und, wie ich so lebe. Und mir, die Tage um
die Ohren schlage. Wie ich vor dem Computer
sitze. Und immer eine Wahrheit finden will.
Und dann, habe ich an dieses Stehcafe gedacht.
Und an eine Frau, die ich da mal gesehen habe.
Und an die Wahrheit, die es gibt. Die einfach
sagt: "Es gibt einen Himmel! Und hin und
wieder fallen Sterne auf die Welt! Und bringen
Licht in dieses Leben! Wie diese Frau!" Wo
es einfach klar ist: "Die Welt braucht nur
Liebe!"

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 22.11.2016 um 21:15 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!!!
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Kröteske

Tiere sind, wenn sie sich paaren
In aller Regel so erfahren
Beziehungsweise ihr Instinkt
Trägt dazu bei, dass es gelingt

Und sie genau den Partner finden
Der perfekt zu ihnen passt
Schon wird der Entschluss gefasst
Sich dauerhaft an ihn zu binden

Vorausgesetzt sie praktiziern
Die Liebe nur im kleinsten Kreise
Wo höchstens zwei sich amüsiern
Bei monogamer Lebensweise
-
Das Tierreich kennt auch solche Arten
Die nur auf ein Zeichen warten
Um dann als Massenphänomen
Den Akt der Liebe zu begehn

Millionen von Insekten schwirren
Liebestrunken hin und her
Fische schwimmen kreuz und quer
Ohne sich im Schwarm zu irren

Mal ein akustisches Signal
Das außer ihnen keiner hört
Dann Farben, Formen, auch schon mal
Ein Duft, der sie allein betört
-
Man könnte eigentlich jetzt meinen
So deutlich wie die Dinge scheinen
Vertut sich die Natur wohl nie
Schön wär’s, soviel zur Theorie

Denn Pannen bei der Partnerwahl
Obwohl zwar ehr `ne Seltenheit
Bei passender Gelegenheit
Ereignen sie sich doch schon mal

Bei Tieren etwa, die bisweilen
Nicht nur in ein`gen Dingen gleich
Das Schicksal will es so, sie teilen
Sich auch noch grad denselben Teich
-
Da kommt so`n Erpel oder Ganter
Schon mal gehörig durcheinander
Doch zu den scheinbar richtig blöden
Gehörn die hässlich fetten Kröten

Die Frage, die zu klären bleibt:
Ist er oder tut er bloß
Nur jedes Mal so ahnungslos
Wenn er’s mit jungem Fröschlein treibt?

Der Kröterich, der Widerling
Er greift sie sich, grad weil er’s weiß
Denn so ein viel zu junges Ding
Macht ein`n wie ihn noch mal so heiß
-
Es ist wie auf `ner Urlaubsreise
Wenn feiste, dreiste, reiche Weiße
Gezielt, nonstop nach Thailand jetten
Wo sie direkt in Kinderbetten

Auf viel zu jungen Mädchen landen
Und sich plump auf ihnen wälzen
Um mit ihnen zu verschmelzen
Sieht aus als würden Wale stranden

Ganz stinknormale Sextouristen
Liebe macht bekanntlich blind
Tun so als ob sie gar nicht wüssten
Dass das ja noch Kinder sind
-
Am Teich sitzt unsre fette Kröte
Glotzt dämlich in die Morgenröte
Zur gleichen Zeit in Thailands Bar
Hängt über seinem Whiskyjar

Mit trübem Blick ein Sextourist
Und fühlt sich beinah wie zuhaus
Doch kaum daheim, so sieht’s doch aus
Macht er auf Amateurrassist

Egal ob Thailand oder Teich
Ob Frosch mit Kröte, arm mit reich
Am Ende ist es immer gleich
Die Wahrheit hart, die Lüge weich
-
Nach der Moral von dem Gedicht
Suchst du umsonst, es gibt sie nicht
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige