Gedichte über Fantasie - Seite 298

Ich bin so glücklich,
so grundlos glücklich.
Ich seh den Tod im Mondlicht tanzen.
Federnden Schrittes atme ich Licht.
Ich küsse dein schönes Ruinengesicht,
Was ist schon Dunkelheit?
Nichts als schlafendes Licht.
Ich küsse dein schönes Ruinengesicht.

Rote Schattierungen
Trägt lächelnd der Mond
Zweimal kleiner Tod


Schlafdunkle Augen
Das Negligé findet halt
Am Griff des Kühlschranks


Der Duft des Hasen
Blühe meine Nachtblume
Zur besten Stunde

Normal so.!
Normal am Horizont schweifen,dabei gegen
alle Winde Segeln .Normal im Meer
Schwimmen gegen dem Strom.
Normal ganz einfach jedem Alltag entfliehen,
um nur unendliche weite Wege zu gehen .
Normal so einfach Berge versetzen können ,
um zu sehen was geschieht.Normal mit all
meiner Kraft meine Mitmenschen Verständnis
und liebe schenken .Normal einfach dann das
Glück in dessen Augen sehen zu können .!

Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 25.04.2016

Silber liegt im Weidenstrauch


Silber liegt im Weidenstrauch,
und der arge Winter flieht,
ist das schon des Frühlings Hauch,
aus der Ferne erklingt ein Lied,

Silberglanz liegt auf deinem Haar,
eine Rose viel zu früh erblüht,
diesen Glanz ich nur einmal sah,
Liebe, die in Träumen glüht…

Wirklich Zählt im leben .!
Es sind vergangenen an denn Jahren
sie sind längst abgehangen,doch nicht
so gut weggelegt . Da sie mich heut noch
in Gedanken begleiten , es liegen Tausend
Lebens Meilen hinter mir weil ich wollt mich
nur beeilen . Dabei ist mir nix geblieben außer
meiner Ungeduld , hab ich es wirklich übersehen
was in leben wirklich Zählt ;? das man in leben
Freunde braucht oder wollte ich es nie recht
verstehen . Darum ging ich einsam meine schritte
wobei um mich herum wuchs eine hohe Mauer .
Lebte weiter in der Vergangenheit da könnte nie
die Richtige Richtung finden hab es erst zu
spät bemerkt .!

Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 30.04.2016