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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 30


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Weisses Gedicht

Ich sitze am Schreibtisch. Mit Schmerzen. Und
dieser Behinderung. Und Krebs. Und denke mir:
"Gebe auf!" Aber dann erinnere ich mich: "An
das weisse Gedicht!" An die Worte ohne Krieg.
An die Macht ohne Verlierer. An die Liebe ohne
Angst. Und sage mir so: "Schreibe weiter!"
Finde den Satz der alles ist. Finde den Mensch
der alles ist. Finde das Glück das alles ist.
Und weiß! Es gibt nur Chaos: "In meinem Leben!
In meinem Körper! In meinen Wünschen!" Aber
dann denke ich: "An das weisse Gedicht!" An
den Blick der berührt. An die Sprache die
liebt. An das Wissen das lebt. Und die Welt
ist anders. Und ich gebe nicht auf!

Ich kenne das Leben ganz gut. Den Mensch und
seinen Egoismus. Die Politik und all ihre
Lügen. Die Kriege ohne jeden Sieg. Und das ist
alles ohne Ende. Und es gibt wenig Hoffnung.
Nicht für mich. Nicht für andere Menschen.
Nicht für die Welt. Aber dann erinnere ich mich:
"An das weisse Gedicht!" An die Stille, wie
ein Lied. An den Spaziergang, wie ein Gebet.
An das Gespräch, wie eine Geburt. Und sage mir:
"Gehe weiter!" Und finde den Gedanken mit Farbe.
Und ich denke: „An den Kuss der alles weiß! An
das Wort dem alles gehört! An den Mensch der
liebt! An das weisse Gedicht!“ Und die Welt
ist anders. Und ich gebe nicht auf!

Ich sitze am Schreibtisch. Krank. Und nach
Tagen im Bett. Und denke so, über das Leben,
nach. Über grüne Nächte. Und rote Sätze. Und
weisse Gedichte. Und an Worte die tanzen. Und
an Träume die fliegen. Und an Freiheit die
zaubert. Und ich habe diese Idee. Setze mich
in den Rollstuhl. Besuche ein Cafe. Lächle
mit den Menschen. Geniesse einen Tee. Und
fahre dann durch die Strassen. Sehe blaue
Häuser. Finde malende Schritte. Höre lachende
Sterne. Und erinnere mich an herrliche Feste.
Und an wunderbare Länder. Und an faszinierende
Frauen. Nehme einen Zettel. Und einen Bleistift.
Und schreibe! Und beginne: "Das weisse Gedicht!"

(C)Klaus Lutz


Pa. Am 2.10.2016 um 21:12 Uhr zuerst
auf www.e-stories.de veröffentlicht!
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Die Chance!!!

Ich hatte, diese wunderbare Idee! Gott sieht sich
die Politiker an. Wie sie die Rüstung hoch treiben.
Wie sie sich Feinde erschaffen. Wie sie, sinnlos
Kriege, beginnen. Und dann, die Welt, zur Explosion
bringen. Und dann denkt Gott nach. Was ist, bei
der Erschaffung der Politiker, falsch gelaufen?
Und er weiß: "Sie hatten Herz! Aber ein schlechtes
Gedächtnis! Also, verbessert er ihr Gehirn!" Und
er weiß: "Sie hatten einen starken Willen! Aber
das falsche Wissen! Also, verbessert er ihre Bildung!"
Und er weiß: "Sie hatten gute Absichten! Aber eine
starke Gier! Also, verbessert er ihr Gewissen!"
Und der bessere Politiker ist geboren. Und Gott,
gibt Ihnen eine zweite Chance!"

Ich hatte diese wunderbare Idee. Gott sieht sich
die Reichen an. Wie sie die Welt besitzen wollen.
Und dabei nur Armut hinterlassen. Und dann denkt
Gott nach. Was ist, bei der Erschaffung der Reichen,
falsch gelaufen? Und er weiß: "Sie hatten Liebe!
Aber ein schlechtes Mitgefühl! Also, lässt er ihre
Seele lebendig werden! Und er weiß: "Sie hatten
gute Prinzipien! Aber eine starke Gier! Also, lässt
er sie wieder an die Gerechtigkeit glauben!" Und
er weiß: "Sie hatten gute Träume! Aber keinen
Blick für die Wahrheit! Also, lässt er sie wieder
Sehen was wichtig ist!“ Und der bessere Reiche
ist geboren. Und Gott, gibt Ihnen eine zweite
Chance!“

Ich hatte diese wunderbare Idee. Gott sieht sich
die Menschen an. Und das sie ohne Hoffnung
sind. Und dann, nicht mehr das Gute, sehen.
Und dann denkt Gott nach. Was ist, bei der
Erschaffung der Menschen, falsch gelaufen.
Und er weiß: "Sie hatten alle Träume! Aber
Ihr Glaube hat nicht gereicht! Also, lehrt er sie
das Reden neu!" Und er weiß: "Sie hatten
Gedanken und Wünsche! Aber sie haben nicht
ihre Macht gesehen! Also, lehrt er sie wieder
das Lächeln!“ Und er weiß: "Sie hatten Familie
und Freunde! Aber sie wollten nur, ihre Pläne,
verwirklichen! Also, lehrt er sie wieder
Umarmungen und Küsse! Und der bessere
Mensch ist geboren. Und Gott, gibt Ihnen
eine zweite Chance!

Ich hatte diese wunderbar Idee. Ich wache
auf. Und meine Behinderung ist verschwunden.
Und der Krebs! Und dann wusste ich, das passiert
nicht. Aber ich dachte mir: "Glaube weiter an
deine Träume!" Und ich denke, wenn ich Gott
begegnen würde. Dann würde ich ihm sagen:
"Bevor die Welt explodiert! Und uns um die
Ohren fliegt!" Dann lass uns doch darüber
nachdenken: "Wie die Menschen wieder die
Blumen sehen! Wie die Menschen wieder
Lieder singen! Wie die Menschen wieder
Gespräche führen!“ Und ich weiß: "Wenn er
meine Gedanken kennt! Dann bekomme ich
auch eine Antwort!" Und bis dahin, werde
ich einen Tee trinken. Musik hören. Und ein
paar Freunde anrufen!

(C)Klaus Lutz
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