Gedichte über den Tag - Seite 30

Ein einsamer, aber glücklicher Wolf.

Verweile nie zu lange an einem Platz,
bin ruhelos.
Ich liebe die Einsamkeit,
meine Freiheit, macht mich reich.

Ich bevorzuge die Sonnenuhr,
das Vogelgezwitscher, ist mein Radio.
Der kühle Bach, mein Bad.
Die Wiese, mein gedeckter Tisch,
im Bächlein, manch guter Fisch.
Die Bäume sind, mein Pavillon,
die Tiere, meine Gäste,
feiere immerzu, Sommerfeste.

Mein Rucksack, ist mein bester Freund,
ist stets bei mir, mein " Casimir ".
Mein Bett ist meist, die Erde,
die Decke ist, mein Sternenzelt.
Die Sterne sind, mein Licht,
mehr brauche ich, nicht.

All das,
macht mich glücklich, frei und reich.
So ist mein Leben, das ist, meine Welt,
wie sie mir gefällt.

In jeder Zeile wird gesucht,
gewendet und gedreht,
hat sie irgendetwas geschrieben,
kann man es gegen sie verwenden.
Schreibt und gibt sie sich,
wieder ganz durchtrieben.

Und wenn es gar nicht anders geht,
dann wird der Sinn des Schreibens,
einfach verdreht.

Es wird etwas hinein interpretiert,
denn der Streithammel hofft,
dass man sein Gesicht
und die Lust zum Schreiben verliert.

Wie kann man Menschen aburteilen,
die man persönlich nicht kennt.

Doch in der Zwischenzeit denke ich,
du gehst mir dreispurig an meinem Allerwertesten vorbei.

Suche weiter, denn du bist das verfaulte Ei!