Gedichte über den Tag - Seite 203

Warum.....
kann nicht alles einfach,
einfach sein?

Warum.....
dreht man sich im Kreis,
kreist sich, selbst ein!

Warum.....
ist man immer einsam und allein
und möchte es doch, gar nicht sein.

Warum.....
stellt man sich, die Frage "WARUM"
und die Antwort bleibt unbeantwortet, warum?

Warum, das Komplizierte sich nicht ziert
und es wird kompliziert.

Es ist so raffiniert,
sich gern verirrt und verwirrt.
Sich nicht geniert, zu nerven.

Gedanken die zu kompliziert sind,
schnell verwerfen!

Dein Machtspiel ist ein Nervenspiel,
wird mir zu viel.
Geht es nicht nach deinem Kopf, du trotzt!

Ich gebe nach, möchte keinen Streit,
du gibst keine Ruhe,
gehst immer einen Schritt zu weit.
Wenn ich mich von dir trenne,
möchtest du, dass ich wieder komme.

Heute gehe ich endgültig!
Nehme nur meine Kleidung,
alles andere lasse ich zurück.
Vor allem die Hoffnung, auf ein bisschen Glück.

Es wäre nicht fein,
zu sagen,
sie führt, ihren Dialog allein.

Es wird angenommen,
sie hat mit sich, ein heimliches Abkommen.
Und sie führt ihren Dialog, als Monolog.

Auch ihre Nachkommen,
sind ihrem Dialog, nicht entkommen.

Im hohem Alter,
der Wahn, hat sie gefangengenommen,
hat sie ihre Lieben, nicht mehr wahrgenommen.

Lebte in ihrer Schattenwelt.
Doch ihre Dialoge beherrschte sie,
bis zum letzten Tag war es, ihre Dichterwelt.

Ich wäre überrascht,
wenn ich überrascht wäre,
dass, ich dir schwöre.

Wäre die Überraschung, eine nicht gekannte,
aber eine vorher genannte,
ist doch keine Überraschung mehr,
da fällt das Verstellen schwer.

Deine Überraschung für mich, keine Bereicherung
löste keine besonderen Gefühle aus,
ich ging enttäuscht nach Haus.

Und so tun, als "ob",
ist doch nur oberflächlich, ein Flop.