Gedichte Über Bilanz - Seite 72

Mit Schmerzen geboren,
mit Schmerzen verloren -
dazwischen Sorgen, Kummer,
weinen, lachen.
Innerlich erstarrt, das Herz erfroren.
Egal, was geschieht, man kann nichts ändern oder ungeschehen machen!
Was genau ist Schicksal?
Was bedeutet Leben?
Warum muss man von Anfang bis Ende
Alles was einem passiert -
einfach so, unter Tränen hinnehmen!
Sind wir Marionetten in einem Spiel,
an dem andere die Strippen ziehen!
Wir können uns nicht wirklich wehren, nichts im Leben verhindern, all dem was da kommt, nicht entfliehen.
Worte, an die wir schon ewig glauben
sollen uns trösten, oder uns ablenken und verwirren.
Damit wir nicht sehen,
Was es auch sein mag, es spielt ein böses Spiel mit uns,
Lässt uns langsam und Schmerzvoll die Hunde Gehn.

Gestern noch war mein Leben
einfach und klar.
Heute doch
ist von der Einfachheit
nichts mehr da.
Was gestern noch
so einfach erschien,
wohl über Nacht so einfach
mal ging.
Heute stehe ich hier,
weiß nicht mehr wohin.
Ich weiß nicht mehr,
wer ich selber denn bin.
Was macht mich zu dem,
der hin nun mal bin?
Wo führt das Leben
mich hin?

O Odin

Du Odin schau doch mal auf die Welt
und sieh mal nach Rechten hier
Hier ist soviel Ärger wie noch nie
Das Leben fast nicht zu ertragen
Feinschaft prägt die Lande überall
Zuviel Durcheinander Chaos herrscht
Räum mal auf die Welt und im Lande
bring Ordnung herein wie in alter Zeit
So das man wieder Leben kann
in Ruh und Frieden alter Zeit
Das Leben Freude mach und kein Verdruss

EnTR 06.10.21

Jeden Tag schlägt
mein Herz wie verrückt.
Jede Minute denke ich an
Dich.
Ich weiß, dass es umsonst ist.
Dass du nicht
so empfindest wie ich.
Und doch
sitze ich fest
in diesem Labyrinth,
das sich Liebe nennt.

Ich liebe Dich
weil jeder Tag ohne dich
endlos ist für mich.
Weil nur du mich
zum Strahlen bringst,
meine Träume
meine Ängste kennst.
Weil jede Sekunde mit dir
mir soviel gibt.
So ist es,
wenn man liebt