Gedichte über Anerkennung - Seite 5

Sag hast du mal kurz Zeit für mich
und kannst dich zu mir setzen,
da ich dich respektiere und vertrau auf dich
weil ich weiß du wirst mich niemals verletzen.

Denn du wirst mir nie das Messer in den Rücken stechen deshalb vertrau ich dir meine Ängste an,
dabei erzähl ich dir von meinen ganzen Schwächen denn ich bin kein Feigling man.

Ich werd dir all meine Geheimnisse erzählen
und die Sachen woran mein Herz zerbricht,
all die Dinge die mich tagtäglich quälen
und zeig dir mein wahres Gesicht.

Ich werd dir meine ganze Seele aus breiten
und ich weiß du wirst nicht hinauf treten,
ich zeig dir all meine vorborgenen Seiten
weil ich weiß mit dir kann ich wirklich reden.

Denn ich war viel zu lang allein
doch irgendeinem muss ich mein Leid zeigen,
und ich weiß dein Herz ist rein
und du wirst vor anderen über meine Probleme schweigen.

Und vielleicht werden von mir Tränen fließen
weil vieles tiefe Narben auf meiner Seele hinterließen, doch vielleicht wirst du mich in deine Arme schließen und wir können diesen Moment der Vertrautheit gemeinsam genießen.

Also sag hast du vielleicht kurz Zeit für mich
und ich erzähle dir von meinem Schmerz,
denn ich respektiere und vertrau auf dich
deshalb öffne ich dir mein Herz.

Autor Dani Lo Ve

#RespektUndVertrauen
#OpenMyHeart
#HerzensSache

Von niemanden lass ich mich unterkriegen
kann ich die Dreistigkeit einiger auch nicht fassen, doch will man nicht auf die Nase fliegen
darf man niemals den Kopf hängen lassen.

Enttäuschungen gehören nun mal dazu
doch ich werde sie nicht mehr dafür hassen,
aber ich weiß egal was ich auch tu'
es wird nicht immer jeden passen.

Vielleicht gibt es Leute die mich auslachen
doch ich bin nicht mehr so naiv wie damals,
denn bei den Falschen kann ich nichts richtig machen doch bei den Richtigen nichts falsch.

Zu lang hab ich in meinem Leben gelitten
lag am Boden während alle anderen nur gaffen, Nein um Hilfe brauchte ich keinen bitten
denn meist muss man es alleine wieder auf die Beine schaffen.

Doch nie mehr wird mich das Schicksal von den Füßen reißen viel zu lange war ich den Schmerz gewohnt, doch ich trage einige Narben auf der Seele die beweisen dass sich für manche Dinge zu kämpfen einfach lohnt.

Ich war soweit von meinem Glück entfernt
denn mir sind nach dem MRV nicht viele Meschen geblieben, doch ein was hab ich im Leben gelernt auf dieser Welt kann mich nun mal nicht jeder lieben.

War mein Herz auch schwer wie Blei
denn es steckte so viel Schmerz darin,
Ist es endlich mit der Einsamkeit vorbei
weil mich heute einige Leute mögen wie ich bin.

Denn lieben und geliebt werden
hat für mich im Leben den größten Sinn,
Und ich danke allen die mir den Rücken stärken weil ich mit ihrer Liebe im Herzen fast jeden Kampf gewinn.

Sie trainiert, ja quält sich reichlich,
träumt von Applaus im Erfolg-Reich,
die Wangen rot tanzt sie eifrig,
sieht lieblich aus, gar engelsgleich.

Sie schwebt dahin - Stirn glänzt vor Schweiß,
es sieht so leicht und einfach aus,
doch Schmerzen und Blut sind der Preis,
für uns'ren herrlich' Augenschmaus .

Nach langen Jahren purer Qual,
Konkurrenzkampf, Entbehrungen,
steht ihr die Hauptrolle zur Wahl,
es winken Ruhm und Ehrungen.

Den Vorhang auf! Sie stirbt den Schwan,
grandios, perfekt gar meisterlich,
tanzt Schmerzen weg - tanzt wie ihm Wahn,
wirkt federleicht, verführerisch.

Musik verstummt, das Licht geht aus,
andächtig' Stille hört ihr Ohr,
dann erhebt sich tosend' Applaus,
dringt ihr ins Herz wie nie zuvor.

Sie strahlt von Freude besessen,
badet in des Publikums Gunst,
Blut und Schmerzen sind vergessen...
-
...nun liebt UND LEBT sie ihre Kunst.


Thomas

Der Lärm der Motoren
der Autos
trönt erbarmungslos in den Ohren
Schnelle Schritte der Hektik auf dem Asphalt
Nirgends ein kleiner Halt
Keine ruhige Minute
Sekunde zu Sekunde
Keine frohe Kunde
Immer nur Weitertreiben lassen um nur Nichts verpassen
Wünsche und Träume so verblassen
Nur keine Hoffnung oder kleiner Funken Zuversicht zulassen
Immer wieder im Strudel der Zeit verfallen
Vergangenheit wie ein Buch einfach zuschlagen oder einfach außer Acht lassen
Fantasien wie bunte Bilder ineinander laufen und vergilben
Dabei morgens die Schwalben oder andere Vögel ihr Lied schilben
Warum ist der Mensch nicht mehr zufrieden?
Lebt eher allein und abgeschieden
Für sich und ist sich selbst der Nächste
Egoismus und Machtstreben
Ja Raffgier
Ist wohl die aktuelle Zier
Nein danke ohne mich
Lieber im eigenen Herzen als in Hochmut und Stolz
erliegen
So werde ich mich in den Armen der Zufriedenheit wiegen und die Macht der Schatten besiegen

©️ K.J

Auf alten eingefahrenen Pfaden der alten Zeiten wohl der Gedanken und Erinnerungen wandern
Wege der alte Tugend und Weisen
von Eltern oder Lehrers Lehren
Sowie Prägungen und Signaturen deiner Natur und Wesens
Zeitgeister deines Lebens
und dessen Gefüge
Geleitet und begleitet durch des Schicksals geführter Züge und Bahnen
Kaum zu erahnen
Doch tragende Säule für zukünftige Tage
Noch offen was sie bringen mag
Ungewiss und vage
Bestandteil des Seins
Vom Säugling bis zum Greise
Immer wieder neue weiterführende Kreise
Eng und dünnmaschig wie so manches Spinnennetz
Es hält Einen gefangen in unterschiedlichen Farben und Facetten
Wahrhaftig wie unsichtbare Kletten und Ketten
Sprengbar durch Liebe oder Freundschaft
Schenkt immer wieder neue Hoffnung und Kraft
Nutzen wir sie
Gepaart mit Fantasien und deren Träume
Unsere unsichtbare Flügel
selbst wenn wir am Boden liegen oder schwere Zeiten versuchen uns zu besiegen
Wird uns Freude und neue Hoffnung selbstlos in Sicherheit wiegen
Neuanfang und Neubeginn
Wahrhaftig guter Sinn und Plan

Mit poetischen Gruß Wortengel