Gedichte über Alltägliches - Seite 913

Teilaspekte sich nach und nach lösen,
die Seele immer freier atmen kann.

Illusionen gehen, was bleibt, ein
wundersames Einheitsgespann.

In Mitten dessen sind wir - ein
leuchtendes und anziehendes Licht.

Im Angsicht unserer Liebe jeder noch
so große, weltliche Zweifel bricht.

Vom Schmerz beflügelt, von ungeahntem
berührt, in eine Welt voller Wunder entführt.

Geben - uns immer mehr dem Moment hin,
verstehen allmählich des L(g)ebens Sinn.

Den Hut..

Den Hut,
ihn ziehen viele.
Viele!"

Und
und nur wirklich wenige gehen ein her - selbst,
in die Offensive.

Die Angleichung..

gez.: Mareike Rauh
©

Die Toleranz..

Die Toleranz beginnt schon da,
wo es nicht mal damit beginnt..
Aha!"

Aha..
Aha.

Das Desinteresse.

Die Hinabsetzung aus,
aha..

gez.: Mareike Rauh
©

Saure Zungen..

Saure Zungen und ewiges Sein,
verheuchelte Mienen vereinen sich meistens nicht mal im reinen.

Denn,
denn er der entscheidende Charakter ist eben einmal buchstäblich versaut.
Versaut,
versaut ohne Pein.

Saure Zungen sie schnattern eben meistens,
nur hundsgemein.

Saure Zungen im ewigen Sein,
nicht mal mein..

Der Grund auf versaute Charakterzug.

gez.: Mareike Rauh
©

Bunte Eier..

Bunte Eier und bunte Wiesen,
ja..
Ja,
ja in er der Osterzeit da sucht man am intensivsten.
Am intensivsten mit Bedacht,
wir..
Wir,
wir haben Ostern.
Es,
es ist entfacht.
Entfacht schon am frühen Morgen,
kannst du mir mal bunte Eier borgen.