Gedichte über Alltägliches (Seite 1084)

Das bin ich - Ein Optimist

Optimistisch bis zum Ende.
Für Pessimisten bin ich
die Wende.
Ich kann vieles ganz allein.
Ich brauch niemand zum Glücklich sein.
Ich schaff das Glück auch ganz allein.
Ich bin dankbar für das,
was ich habe und auch bin.
Probleme nehm ich niemals hin.
Ich bin der Chef, der Checker.
Der Problemlöser-Entdecker
Ich finde für alles eine Lösung.
Für deine Probleme bin ich die Erlösung.
Bescheidenheit gehört nicht
zu meinem Vokabular.
Ich bin für jeden immer da!

Alltagsgeheimnis

Alltagsgeheimnis

Es ist und bleibt Alltagsgeheimnis,
Dass manche so gut planen können:
Der Leben ist doch kein Verlies –
Ans Machen muss man sich gewöhnen.

Man weiß doch, wie das Chaos wabert
Und wo der Stress die Runde macht.
Sie planen, weil man nichts verlabert
Und handeln dabei mit Bedacht.

Feiern lassen sich vorbereiten:
Alles gekauft, fein ausgelegt!
Wo manche um Lappalien streiten,
Sind Handelnde schon beim Gedeck.

Wenn Menschen alles diskutieren,
Kommen sie selten hin zum Handeln,
Können zwar tolle Reden führen,
Doch selten zur Erfüllung wandeln.

Die gute Feier ist perfekt,
Wenn man vorher alles bedenkt
Und nicht zu lange überlegt,
Welcher Wein wird ausgeschenkt.

©Hans Hartmut Karg
2021

*

Große Fischen fressen kleine

Große Fische fressen kleine
und manche Menschen meinen:
Große Klappe, die frisst kleine.
Ich jedoch hab festgestellt,
je lauter einer brüllt,
umso unsicherer er sich fühlt.
Was wirklich wirkt?
Herz und Verstand klug eingesetzt
und nicht die anderen
gegeneinander aufgehetzt.
Mit den anderen sprechen
und nicht Monologe führen
mit ner Wand.
Gemeinsam stark
Hand in Hand

Nur für mich

Für mich
lässt du die Sonne scheinen.
Für mich
bist du mit dir im Reinen.
Für mich
lässt du die Sorgen außen vor.
Für mich öffnest du das Tor.
Für mich
hältst du die Augen offen.
Für mich ist es ein Glück,
denn ich habe dich getroffen.
Du bist der Lichtblick in meinem Leben.
Dass es dich gibt,
lässt mich wieder hoffen.
Für mich
ein unbeschreibliches Glück
es gibt dich!

Heimat!

HEIMAT…!
Kurzgeschichte v. Pitt.

HEIMAT… nur ein Wort und doch bedeutet es so viel.
Es bedeutet, Geborgenheit, Kindheit, Glück, Familie und Zufriedenheit.
Deine eigene kleine Welt, eine Welt in du hineingeboren wirst und die du eines Tages auch wieder verlässt.
*
Vater und Mutter sind für dich die Sonne, sie geben dir Wärme und Geborgenheit.
Heimat aber lässt dich nie mehr los.
HEIMAT bedeutet, Elternhaus, dein kleiner Sandkasten in dem du Sandkuchen gebacken hast.
Die große Eiche auf deinem Schulhof, unter der du deinen ersten Kuss bekamst.
*
Von der kleinen Lisa aus der Mädchenklasse
Ja... die kleine Lisa, sie ging dir nie mehr aus dem Kopf.
Du hast sie geheiratet.
Sie hat dir drei süße Kinder geschenkt.
Das kleine Dorf mit dem großen Weiher in der Mitte geht dir auch nicht aus dem Sinn.
*
Auch das ist HEIMAT, HEIMAT mit ihren weiten grünen Wiesen, Feldern und Wäldern.
Sie lässt dich nie mehr los, auch wenn du tausend Kilometer entfernt bist.
Du wirst an sie denken, du wirst sie vermissen, du wirst um sie weinen wenn du sie nicht mehr sehen kannst.
*
Jeder von uns der seine HEIMAT nur ein bisschen liebt, wird sie im Herzen tragen, er wird sie verehren und nie mehr vergessen.
Ja...du wirst um sie kämpfen für sie bluten, oder am Ende sogar für sie Sterben.
Das alles ist HEIMAT, sie wird nicht mehr los lassen, ja du nimmst sie sogar mit dir ins Grab.
*
Das alles und noch viel mehr bedeutet für mich HEIMAT…
© Heimat... erklärt in 260 Worten von Pitt

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Alltagsgeheimnis

Große Fischen fressen kleine

Nur für mich

Heimat!