Gedichte über Abenteuer - Seite 56

Mühsam sich weiterzubewegen
Durch versteifte Glieder und Knochen
Lieber einen guten Tee oder Kaffee kochen
So nass und kalt
Ja so ist diese Jahreszeit halt
Herbstlich frisch
Bittet die Natur zu tisch
Vereint mit Tränen der Natur
Naturgeister Genuss pur
Sie schweben in Gedanken und deren Fantasien
Malen kunterbunte Bilder in unterschiedlichen Farben und Facetten
Sprengen somit manche Ketten
Besonders der seelischen Art
Gehören wohl zu deren Part
Da geht Es etwas leichter
Durch die triste Zeit
Dennoch gehört sie zum Lebensgefüge
Gelenkt durch verschiedene Züge
Wir müssen nicht darum bitten
Denn wir sind immer wieder ein Teil Dessen
So war Es immer schon gewesen
und so wird Es wohl immer wieder bleiben da wir durch den Strudel der Zeiten Richtung Zukunft immer weiter treiben.

:copyright: K.J

Freigeist Ursprung der Gedanken
Gedanken zur kunterbunten Fantasien und deren unzähligen Träume
Versteckte Sehnsüchte und Erwartungen
Bereicherung durch zarte Verbindungen zwischen der Seele und Herz
Stelldichein der Sinne und Emotionen
Die tief im Inneren meines Wesens wohnen
Während so manche ungezählten Tränen sich darin verirrten und irgendwann letzendlich einschliefen
Möchte Es nicht vertiefen
Doch hinterließen sie so manche Krater und Riefen auf meiner Seele
Oft innerliche Blutungen als Folgen der Verletzungen
Ja auch Entbehrungen
Fast Vernichtung der Selbstachtung
Fehler oft genug an mir selbst gesucht
Traurigkeit oft besucht
Verschiedene Auswege gesucht
Mich zusammen gerissen
Fast dabei das Herz zerrissen
Meinen inneren Frieden wieder gefunden
Auch in fast trostlosen Stunden
Gut überwunden viele Wunden
Narben verblassten nach und nach
Hoffnungsvoll ging ich weiter meinen Lebensweg
Selbst wenn da war ein steiniger Steg
Auch wenn nicht immer schnell eher Schritt für Schritt
Doch mit jedem neuen Tritt immer leichter und befreiter


Copyright.:K.J

Herbstliche Zeit du langsam wieder ausziehst in die Lande
Die Zeit des Sommers verlief wie im Sande
Der Bäume sattes Grün nun sich langsam wieder färbt in den Orange-Braun-ton
Fast aschfal und monoton
Dazu der Wind der stürmisch anmutende Geselle
Sich gerne dazu geselle
Ist stürmisch anmutend zur Stelle
Bleibt mit dem Mond gerne Junggeselle
Eine Mischung der düsteren Art
Dazu oft der Regen tropfenweise mit dem Donner und Geblitze sich im Wolkenmeer sich regen
Möchte da nicht so wirklich gerne mich bewegen
Zu nass und kalt
Herbstlich halt
Lieber zu Hause aufwärmen durch aromatischen Tee
Im lieben ,,Tätatee\"
Mit ihm verbunden
viele schöne Stunden
Eingebunden in trauten Runden
Eingefunden in Freundschaft und Dergleichen
Böse Gedanken und so manch wehmütige Gefühle
des inneren Gewühle
Zwischen den ,,Stühlen\"
werden da schnell wieder weichen
So wie manche schwere Zeit
und deren schmerzbehaftete Traurigkeit
Innerer Frieden macht sich wieder breit
Bevor die Seele kummervoll schreit
So wird Es auch eine schöne Zeit

:copyright: K.J

Leben ist Stück für Stück
Nix kommt zurück
Manchmal zum Glück
Jeder Moment verabschiedet sich in die Vergangenheit
Zur Geschichte der Menschheit
Letzendlich als Erinnerung übrig bleibt
Da die Zeit uns unermüdlich und unerbittlich zwangsläufig weitertreibt
Niemals stehen bleibt
Im beständigen Takt mit dem Herzen
Wechselspiel zwischen Freude und Schmerzen
Emotionen die tief in unserem Innern wohnen
Mit ihm verbunden viele schöne Stunden in unterschiedlichen Farben und Eigenarten uns dennoch denkbar belohnen
Uns führen durch den kunterbunten Lebensgarten
So ist und bleibt Es ein manchmal mühsames beständiges Durchstarten
Egal was kommen mag
Es ändert sich jeden Tag
Erst ein Auftakt zum bindenden Pakt des erneuerten wechselden Auftakt
Man kann Es nicht aufhalten
Werden wir sekündlich neu durch die zukünftige Zeiten langsam ,,veralten"
Des Daseins Sinn von Anbeginn
durch die Geburt bis zum Lebensende der letzten Wende immer so bestimmt unsere Lebensreise
Individuell ihrer Art und Weise
Geregelt durch Normen und deren Moral
So ist Es nun mal
Immer wieder neu
Nimm Es in Kauf ohne Reu
Herz dich so erfreu'


:copyright: K.J