Zwischen den Zeiten
Zwischen den Zeiten
Weil Räume sich verengen,
In vielen Welten sich zwischenzeitlich
Auch Hoffnungen verlaufen können,
Verblassen nach und nach Labyrinthe.
Doch selbst da, wo sich die Ängste mehren,
Findet langsam die Menschheitsmehrheit
Heraus aus dumpfdröhnenden Niederungen,
Wenn erst der frei werdende Blick sich klären kann.
Schon immer lehren uns die Götter:
Die Welt ist keinesfalls ein Jammertal.
Natürlich signalisieren uns Sorgezungen,
Dass alles Leben immer gefährdet bleibt.
Doch wir können uns gedanklich wehren.
Menschen sind viel seltener wehleidig,
Wenn sie zur fröhlichen Jugend blicken,
Ihr lebensfrohes Lachen nicht verlieren...
©Hans Hartmut Karg
2020
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