Zum Hafen meiner Träume

Ein Gedicht von Tanja Wagner
Aus dunkler Tiefe steigt der Rauch empor,
verschleiert meine Sicht, die Augen brennen …
Ich gehe weiter, zu dem goldnen Tor,
es bleiben nur paar Schritte, die mich trennen...

Der Weg besät mit Hindernissen, Schlamm,
schmal wie ein Augenblick des wahren Glückes.
Entlang der tiefen Gräber, zu dem Damm,
zum Hafen meiner Träume, des Entrückens …

Die Sehnsucht gibt mir Kraft dass zu ertragen,
was ich unmöglich hieß in meiner Not.
Es bleibt die Schlucht, die vor mir liegt, zu wagen,
um auszuruhen am ersehnten Ort.

© Copyright: Tanja Wagner

Informationen zum Gedicht: Zum Hafen meiner Träume

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14.11.2014
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