Zum Greifen nah

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Gedanken sie reifen,
Worte spüren, sie greifen.
Schon sind die Sätze da,
werden zum Gedicht, wie wunderbar.

Das Gedicht ist fertig, hat Pfiff,
doch dein inneres Gefühl sagt,
es fehlt, der letzte Schliff.

Sich besinnen, neu beginnen.
Geniale Ideen verraucht, Gedanken verweht,
nichts geht.

Lasse es für heute sein,
mir fällt nichts brauchbares ein.

Informationen zum Gedicht: Zum Greifen nah

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11.09.2013
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