Zu früh*

Ein Gedicht von Farbensucher
Nebelgrau
dämpft den Morgen
Kalt tropft die Nässe von
lichtgeschmolzenen Sternen
Noch ein Mal unter der Decke
sich nebeltrunken wärmen
Gedanken ziehen lassen
mit schon flüchtigen
verhuschten
Träumen
Warten
auf helleres
Klopfen am Fenster
Und wünschen Dass bei
Dunkelheit noch kein Tag
beginnt Für niemand
Vor allem nicht
zu früh für
ein Kind

*Schulbeginn

Informationen zum Gedicht: Zu früh*

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28.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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