Zitate und Gedanken:36
Ein Gedicht von
Michael Jörchel
Lebensschmerz
Wir sollten spätestens dann anfangen uns über unser Leben Gedanken zu machen
wenn es beginnt weh zu tun und wir keine Lösungen mehr finden diesen Schmerz zu lindern.
© Michael Jörchel
Kapitel des Lebens
(Verheilte) Wunden sind wie Kapitel im Tagebuch der Seele.
Genau so, wie sie dem Buch einen Inhalt geben
so geben sie dem Menschen eine Persönlichkeit.
© Michael Jörchel
Des Glückes Not
Das Glück kann dich nicht finden
solange du dich nicht selber gefunden hast.
Denn woher soll das Glück wissen, wonach es suchen soll
wenn du ihm nicht zeigst wer du bist
und wo du stehst.
© Michael Jörchel
Die ewige Jagd
Wir jagen einen großen Teil unseres Lebens
Dingen oder auch Menschen hinterher
in denen wir unser Glück vermuten
und geben somit die Verantwortung auf unser Glücklichsein
in die Hände anderer Menschen und Dinge.
© Michael Jörchel
Abgedrängt
Oftmals kann ein Weg sehr steinig sein und erst spät merken wir,
dass wir es gar nicht nötig haben auf diesen scharfen Steinen zu laufen,
dass es nur einige Menschen gibt, die uns ständig auf diesen Weg stoßen,
damit sie bequemer auf dem weichen Grünstreifen laufen können.
© Michael Jörchel
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