Zeit zum Denken

Ein Gedicht von Johann Forster
Der Herr hat uns die Zeit gegeben,
von Eile hat er nichts gesagt;
nimm dir die Zeit, mal nachzudenken,
mach es dann gut und ungefragt.


Die Zeiten zur Gewohnheit werden,
du Mensch lebst nicht allein auf Erden,
manch einer holt seinen Vorteil raus,
beim anderen bleibt die Hilfe aus.

Ein jeder gern am Zeiger dreht,
mal nach vorn, mal zurück er geht
ohne Zeit kann nichts gedeihen,
dir scheint sie Flügel zu verleihen.

Du kannst die Zeiten nicht umrunden,
kein Ringen um Minuten und Stunden,
die Zeit ist zeitgebunden,
sie heilt auch alle Wunden

Informationen zum Gedicht: Zeit zum Denken

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18.04.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Johann Forster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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