Zeit die rast: Mond, Sonne und dann Regen
Der Mond verlässt den Himmelskreis der Nacht
Sein Spiel verliert an Kraft
Die Sichel rätselhaft
Verbirgt sich hinter roter Wolkenpracht
Die Sonne bleibt noch schwach und wird verlacht
Der Regen schemenhaft
Hat keine Pilgerschaft
Der Mensch weiß nicht, was man ihm zugedacht
Die Worte sind heut nicht geschliffen
Wahr ist, dass sie oft nichts begriffen
So zwischen Mond und Sonne, Regen
Und weiter rast die Zeit und Wetter
Ist schneller als ein jeder Letter
Mein Wort ist nicht nur heut verlegen
© ANTOSCH
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