Zehn kleine Negerlein
Ein Gedicht von
Peter König
Zehn kleine Negerlein
Zehn kleine Negerlein.
Die tranken einmal Wein.
Der eine der verschluckte sich.
Da waren ´ s nur noch neun.
Neun kleine Negerlein.
Die hatten einmal Krach.
Sie vielen über einander her,
Da waren´ s nur noch Acht.
Acht kleine Negerlein.
Sie konnten sich nicht entschließen.
Der eine kletterte einen Felsen hoch,
Dann waren es nur noch sieben.
Sieben kleine Negerlein.
Die fanden es ganz nett.
Der eine sollte über eine schmale Kannte gehen.
Dann waren es noch sechs.
Sechs kleine Negerlein.
Sie wurden mal geimpft.
Der eine vertrug die Spritze nicht.
Dann waren es nur noch fünf.
Fünf kleine Negerlein.
Die waren alle hier.
Sie hauten sich die Wanne mit Kuchen voll.
Dann waren es noch vier.
Vier kleine Negerlein.
Sie versuchten, den Sprung im freien Fall.
Bei einem ging der Schirm nicht auf.
Da waren ´s nur noch drei.
Drei Kleine Negerlein.
Die malten schwarz auf weiß.
Der eine kippte mit der Leiter um.
Da waren´s nur noch zwei.
Zwei kleine Negerlein.
Die aßen einmal Eis.
Der eine kriegt den Hals nicht voll.
Da waren ´s nur noch eins.
Ein kleines Negerlein.
Das macht mit uns nun Witze.
Will auch zu uns in die GS hinein.
Denn in der Pointe liegt die Würze.
Gruss Jacky
2012 Copyright by Jacky 2012
PS: Hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, das möchte ich hier betonen
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