Z i e l l o s

Ein Gedicht von Helga
Jeder Weg, jeder Pfad,
ähnelt dem nächsten..........,

schon beginnt die Sonne zu schwächeln,
Schatten werden länger,
blankes, rosiges Licht
funkelt durch Äste und Laub.

Dämmerung naht ohne Erbarmen,
stiehlt dem Tag alle Farben,
Schatten fließen ineinander,
wie Tintenkleckse auf feuchtem Papier.

Seufzend streicht Wind durch die Zweige,
lässt Blätter rascheln,
eine Windböe wirbelt feuchtes Laub auf,
wie ein Schwarm schwarzer Vögel,

ziellos irrt er umher.......,
gefangen in einem Labyrinth.

Informationen zum Gedicht: Z i e l l o s

24 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
22.09.2021
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige