Z E I T

Ein Gedicht von Helga
Die Zeit

bestimmt den Tageslauf,

früh morgens

ja, da fängt`s schon an:

wach auf! - so heißt das Zauberwort,

man muss jetzt `raus

vom warmen Ort.

Weiter geht`s im Rhythmus dann,

das Tagewerk fängt sogleich an.

Steht die Sonne im Zenit,

sich der Magen leicht verzieht,

auf dem Tisch das Mittagsmahl,

jetzt hat man wirklich keine Wahl,

Abend wird`s ja allemal ,

also stopft man froh und munter...

schluckt den letzten Bissen `runter,

bis zur Vesper ist noch weit

und man hat ja soviel Zeit

folglich legt man sich ein Stündchen hin,

ist nicht viel,

macht aber Sinn;

bald schon läuten Abendglocken:

ist es wirklich schon so spät?

Schrecklich, wie die Zeit vergeht!

Informationen zum Gedicht: Z E I T

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17.12.2019
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