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Ein Gedicht von Hans Kohler
Hab deinen Namen nie gehört,
kenn dein Gesicht nicht, die Figur.
Dass dies alles mich nicht stört,
fühl ich in Gedanken nur.

Will nicht, dass du mir erklärst,
wie du aussiehst, wie du heißt.
Dass meine Phantasie du nährst,
das will ich, dass du dieses weißt.

Ich will dass wir uns niemals sehn,
wahrscheinlich würden Träume sterben,
du aus dem Märchenland der Feen,
ich, aus der Wirklichkeit, der herben.

Lassen wir es, wie es ist,
suhlen uns in diesem Schmerz.
Zeig dich mir niemals wie du bist,
sonst verlierst du mich, mein Herz.

Informationen zum Gedicht: www.internetliebe.de

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18.10.2012
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