Wut und Zorn

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Zorn aufgestaut, Wut entladen.
Gerechtigkeitssinn,
geht baden.

Wut verraucht, Energie verbraucht.
Jetzt bist du zahm,
wie ein Lamm.

Doch sie kommt wieder,
deine Wut, dein Zorn.
Dann ist, deine Unbeherrschtheit,
dein eigener blutiger Dorn.
Schlage keine Menschen,
schlage gegen einen Baumstamm.

Noch besser du absolvierst,
ein Anti- Aggressions- Programm.

Langsam staut sich,
erneut deine Wut, dein Zorn.
Das Trauerspiel, beginnt von vorn.

Informationen zum Gedicht: Wut und Zorn

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05.07.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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