Wunschtraum

Ein Gedicht von Annika Ebert
Gibt es doch keinen Weg mehr zurück
Und vergeblich suchst du das Glück
Am Wegesrand schaust du danach
Bis der kleine Wunsch einfach zerbrach
In Tausend winzig kleine Stücke zerbarst
Und sich niemand daran ergötzt noch labt

Schauder durchziehen deine Glieder
Und du bewegst dich immer tiefer
Hinab in das ersehnte Verderben
Du gerätst ins Schwärmen
Träumst von dem Friede der da ruft
Dich in deinen Träumen heimsucht
Sich in deine Seele bohrt
Und du glaubst jedes Wort

Und es geht zu Ende mit dir
Endest wie ein verendendes Tier
Schlaff und tot liegst du nun da
Und siehst die Wunder so nah
Erstirbt dein Lächeln nun
Vergangen bist auch du

Informationen zum Gedicht: Wunschtraum

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11.04.2015
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