wunderschönes Elend

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
Lehn dich doch an mich an
ich steh hier echt stabil, in deiner bunten Welt
Biete dir eine Sichtweise als Standard an
der dein größter Rausch nicht stand hält

Eimerweise Selbstmitleid
oh mein Gott bin ich verliebt
Glaub mir einfach das ich dich retten werde
denn ich bin die, die dir vergibt

Dann merk ich auch viel zu spät
das du mein Selbstvertrauen gefressen hast
Weil dein Rausch deine große Liebe ist
und du mich nur brauchst damit der Kontakt nicht verblasst

Zu dem was man Wirklichkeit nennt
und ich mach das Herz ganz weit auf
Bis zum Nächsten , es tut mir so leid
denn du tratst betrunken darauf

Lass uns noch einmal durch einander durch tauchen
und komplett verschmelzen
Bevor klar wird du bist ein Todesstern
und weil du dich selbst nicht magst
zerstörst du Welten


Szignm 20.06.2022 (für Sena)

Informationen zum Gedicht: wunderschönes Elend

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(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
06.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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