Wunderbare Maiennacht

Ein Gedicht von Ewald Patz
Lind und lieblich ist die Nacht-
Gold' ne Sterne glühen.
Blauer Flieder und Jasmin
Ihren Duft versprühen.

Aus der Ferne klingt Musik-
Leise Frühlingslieder.
Mai beschert mir dieses Glück
Endlich einmal wieder.

Und der Mond am Himmelszelt
Macht still seine Runde.
Es schweigt der Wind- die Luft ist lau
In dieser späten Stunde.

Ich sitz'auf der Gartenbank -
Auf dem Tisch Tokajer,
Der ergänzt in jedem Jahr
Meine Frühlingsfeier.

Und ich träume mich davon,
So als könnt' ich schweben.
Herrlich diese Frühlingsnacht
Halbwach zu erleben.

Informationen zum Gedicht: Wunderbare Maiennacht

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Mai
-
03.06.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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