Wunder und Herde

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Geschiehst du Wunder, mir nicht mehr,
Dann muss ich auf dich sauer sein.
Ich will nicht schweigen, wie ein Stein,
Will umtost sein: von Wind und Meer.

Ich wünsch mir zwar, ein Wunder mehr,
Doch wünsch ichs nie für mich allein!
Und Wunder du! wirst mir verzeihn,
Wenn ich mich stelle, auch mal quer.

Selbst, wenn du klein, genügsam bist,
Reicht mir das aus,als eine Frist,
Die ich auch erfüllen werde.

Schau dich um, auf dieser Erde,
Die man sein Lebtag nie vergisst.
Auch du Wunder, brauchst die Herde.

Informationen zum Gedicht: Wunder und Herde

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22.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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