Worte

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Worte können mehr verletzen als jedes noch scharfe Messer
Tief bis in die Seele hinein sich bohren
Man fühlt sich da so hilflos und verloren
Gefühle wie zu Eis gefroren
Oder gar betörend zerstörend wie in Stein gemeißelt
Hast du dich da nicht oft genug auch schon gegeißelt?
Irgendwie den Sinn vergessen
Manches mit zweierlei Maß gemessen
Lügen aufgesessen
Zweigleisig falschen Worten erlegen
Vergessen zu überlegen
Oder abzuwägen was für Einem richtig und wichtig erschien
Da man durch die tolle Reden geblendet sich davon abgewendet hatte...
Dabei sollten wir doch wirklich erkennen und ,,das Kind" beim Namen nennen uns zu dem Ehrlichen bekennen
Echt ist doch ab und zu ,,aus der Haut" zu fahren und davonzurennen
Die ,,Streu vom Weizen zu trennen"
um sich nicht zu verbrennen
Es ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert und wirklich ein sinnvoller Wert Es gut abzuwägen was man annehmen will oder eher unterlässt Anzunehmen...
Viel zu schnell ist man verletzt und zu guterletzt oft allein...
Das muss doch wirklich nicht sein




© K.J

Informationen zum Gedicht: Worte

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01.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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