Winterschwer

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Nur die Stille und ich,
gemeinsamer Spaziergang,
wo die frühe Dämmerung,
unaufhörlich den Winter,
in meine Seele treibt.

Ein paar Zeilen von Trakl,
ein Zitat von Camus.
Ein Bild von Robert Duncan
und dieser Hazy Shade Of Winter.
Fäden aus Erinnerung.

Ein vergessener Versuch,
eine kümmerliche Melodie.
Die sich wie ein schwarzer Vogel,
erhebt aus der Umklammerung.
Aus dem Wald dunkler Gedanken.

© Hansjürgen Katzer November 2017

Informationen zum Gedicht: Winterschwer

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30.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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