Wind und Wogen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Wind und Wogen, Schmuddelwetter,
Seemannsgarn und Kautabak.
Rum und Grog als Seelenretter,
je nach Gusto und Geschmack.

Petri-Heil im Dampferkutter.
Große Fische sind im Netz.
Kleine werden Möwenfutter,
lautet ein Naturgesetz.

Raue See, Naturgewalten.
Aufgewühlt das weite Meer.
Ernste Mienen, Sorgenfalten.
Doch das legt sich hinterher.

Anker werfen wir im Hafen.
Und der Fischfang geht von Bord.
Während andre Leute schlafen,
wird entgrätet im Akkord.

Informationen zum Gedicht: Wind und Wogen

441 mal gelesen
15.06.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige