Willkommen Advent

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Bleiern schweben schwere Wolken
Trüb und grau novemberlang,
Dunkel nach dem Mittagessen,
Schon um vier wird es uns bang.

Sonnenschein ist fast vergessen,
Nebel schleicht sich durch das Land,
Erste Eiskristalle blitzen,
Setzen Winterwelt in Brand.

Aus dem Trübsal dieser Zeiten
Steigt ein einsam’ Licht empor,
Lässt die Seele sich erfreuen,
Dazu singt ein Engelschor.

Bald erglimmen tausend Kerzen,
Kinderaugen strahlen Glanz,
Äpfel, Nüsse, Tannenzapfen
Prangen auf dem Lichterkranz.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Willkommen Advent

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25.06.2015
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